Analyse
08:24 Uhr, 14.12.2009

VALLOUREC - Kommt kurzfristig noch einmal Verkaufsdruck auf ?

Erwähnte Instrumente

Vallourec - WKN: 852809 - ISIN: FR0000120354

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 112,30 Euro

Rückblick: Die Aktie von Vallourec markierte nach einer mehrmonatigen Rally am 17. September ein Hoch bei 126,80 Euro. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer breiten Konsolidierung. Diese läuft bisher in einer bullischen Konsolidierung ab.

Innerhalb dieser Konsolidierung durchbrach die Aktie am 26. November den Aufwärtstrend seit März 2009. Nach einem Zwischentief bei 108,50 Euro, erholte sich die Aktie zwar etwas, scheiterte aber dann am gebrochenen Aufwärtstrend. In den letzten Tagen stand der Wert bereits wieder unter Verkaufsdruck. Dabei nähwerte sich der Wert dem Tief bei 108,50 Euro bereits wieder an. Sie notiert aber noch deutlich darüber.

Der Bereich zwischen103,64 und 98,00 Euro ist aus mittelfristiger Sicht der zentrale Unterstützungsbereich. Dort verlaufen unter anderem die Unterkante der bullishen Flagge und die Nackenlinie einer großen inversen SKS.

Charttechnischer Ausblick: Bisher gibt es noch keine Anzeichen für ein baldiges Ende der Konsolidierung in der Aktie von Vallourec - Aktie. Vielmehr muss innerhalb dieser Konsolidierung noch einmal mit eine Rückfall in den Bereich 103,64 - 98,00 Euro gerechnet werden.

Ein klares, mittelfristiges Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch aus der Konsolidierung. Dafür ist aktuell ein Ausbruch über 123,40 Euro auf Tagesschlusskursbasis notwendig. Erst dann würden sich wohl wieder neue Käuferschichten für die Aktie interessieren. Anschließend wäre eine Rally in Richtung 146,50 Euro zu erwarten.

Kursverlauf vom 04.05.2009 bis 11.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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