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14:31 Uhr, 25.09.2012

Vail Resorts übertrifft Analystenprognosen

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Broomfield (BoerseGo.de) - Vail Resorts mit Sitz in Broomfield (US-Bundesstaat Colorado) hat im vierten Quartal (per Ende Juli) beim Ergebnis die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Der Umsatz wurde ebenfalls über den Erwartungen der Experten ausgewiesen. Der Konzern betreibt sechs Winter-Resorts, wobei der Schwerpunkt auf Skiaktivitäten und Hotelerie liegt.

Der Umsatz lag mit 113,54 Millionen US-Dollar über den Erwartungen von 107 Millionen US-Dollar, nach 107,18 Millionen US-Dollar im Jahr zuvor. 11,3 Prozent des Umsatzes wurde im Bereich „Mountain“ generiert, der unter anderem den Liftbetrieb in den Skigebieten organisiert. Der restliche Umsatzanteil wurde im Hotel- und Immobilienbereich generiert.

Das Ergebnis lag bei minus 53,79 Millionen US-Dollar, nach minus 53,91 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Verlust je Aktie erhöhte sich auf 1,50 US-Dollar, nach 1,49 US-Dollar im Jahr zuvor. Analysten hatten sich im Vorfeld aber noch pessimistischer gezeigt und einen Verlust je Aktie von 1,60 Dollar gesehen. Es soll eine Quartals-Dividende von 0,1875 US-Dollar je Aktie gezahlt werden, wie Vail weiter mitteilte. Die Dividende soll am 25. Oktober ausgeschüttet werden.

Im Geschäftsjahr 2012 wies Vail Resorts einen Nettogewinn von 16,5 Millionen Dollar auf, nach 34,5 Millionen Dollar im Vorjahr. Der Umsatz wurde mit 1,024 Milliarden Dollar angegeben, nach 1,167 Milliarden Dollar im Jahr zuvor. Die Erwartungen der Analysten lagen hier zuvor bei 1,02 Milliarden Dollar Umsatz.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem Nettogewinn in einer Spanne von 50 bis 60 Millionen Dollar. Außerdem rechnet Vail mit einem EBITDA von 260 bis 270 Millionen Dollar, was einem Anstieg um 27 bis32 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 entspricht. Der Ausblick ist aber unter anderem von den Wetterbedingungen und vom wirtschaftlichen Umfeld abhängig, schränkte das Unternehmen ein.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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