Kommentar
08:00 Uhr, 20.05.2007

Utimaco erhält Ritterschlag von Intel

Der deutsche Verschlüsselungsspezialist Utimaco Safeware und der Prozessor-Krösus Intel Intel vereinen ihr Know-how, um ihren Geschäftskunden ein Plus an Festplatten- und Datensicherheit zu bieten. Im Rahmen dieser Kooperation wird Utimaco ihre »SafeGuard«-Lösungen für den Einsatz auf Intels »Centrino«- und »vPro«-Plattformen optimieren.

Anwender sollen so hochsicheren Festplattenschutz auf allen Notebooks erhalten, die auf Intel-Centrino-Technologie basieren, und Desktops, die mit Intel-vPro-Prozessoren arbeiten. Die Safeguard-Lösungen werden Utimaco-Angaben zufolge in die Funktionen der Active-Management-Technologie von Intel integriert, so dass Unternehmen und Organisationen verbesserten Datenschutz für ihre vernetzten Computer erhalten.

Bestandteil dieser gemeinsamen Lösung ist die Vereinbarung, dass Utimaco allen Vertriebspartnern und PC-OEM-Kunden von Intel maßgeschneiderte Safeguard-Lösungen für unterschiedliche Marktsegmente bereitstellt. Darüber hinaus wird Utimaco ihre zukünftigen Entwicklungsarbeiten mit Intel abstimmen, um eine optimale Integration mit den Intel-Technologien sicherzustellen.

Berichte über gestohlene oder verlorene Notebooks und Datenmissbrauch beherrschen zunehmend die Schlagzeilen und zwingen Unternehmen dazu, Gegenmaßnahmen zu treffen, um ihre sensiblen Daten zu schützen. Mit den Safeguard-Lösungen können unberechtigte Nutzer weder auf das Gerät zugreifen, noch verschlüsselte Daten lesen oder durch ein gestohlenes Notebook Zugang zum Unternehmensnetzwerk erhalten. Die komplette Festplatten-Verschlüsselung und eine Benutzer-Authentifizierung vor dem Boot-Vorgang des Betriebssystems bieten zusätzliche Sicherheit für das Unternehmen.

Utimaco Safeware gehört übrigens mit zu einem Security-Aktien-Zertifikat, das die Dresdner Bank in Zusammenarbeit mit dem Börsenbrief »BetaFaktor.de« aufgelegt hat. In dem Basket des Zertifikats sind überdies noch die Aktien der Unternehmen Symantec, Taser International, L-1 Identity Solutions, Computerlinks, Trend Micro, Gemplus International, Mühlbauer Holding, Secunet und Check Point enthalten.

Quelle des Artikels: Betafaktor.de

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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