USDC im Stablecoin-Rennen: In 4 Jahren zum digitalen US-Dollar?
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Eine leise Revolution, abseits aller Kursgewitter: Stablecoins verbreiten sich so schnell wie keine andere Form der Kryptowährung außer Bitcoin. Erst sieben Jahre in Existenz, zirkulieren heute bereits rund 170 Milliarden US-Dollar an Stablecoins weltweit im globalen Finanzsystem. Seit Jahren ganz vorne mit dabei: USDC, der Stablecoin von Circle. Er macht rund 34 Milliarden US-Dollar der gesamten Umlaufmenge aus. Und Circle macht dieses Jahr große Schritte, seinen USDC tiefer im globale Finanzsystem zu verankern, von Partnerschaften mit Ländern wie Brasilien bis zu Großkonzernen wie BlackRock, Visa oder Sony.
Das Image: reguliert, transparent, zuverlässig. Eine Brücke zwischen der alten Finanzwelt und Krypto, in eine neue und fairere Zukunft. Doch es gibt auch Kritik: Zu zentralisiert sei Circle, abhängig von Banken und dem Wohlgefallen der Politik, ein Darling der im Kryptospace verhassten Wall Street und für andere: zu untätig bei dem Verhindern von finanziellen Verbrechen. Wird USDC seinem Image also gerecht? Oder ist sein Aufstieg ein Grund zur Sorge? Was die Philosophie und das Geschäftsmodell von USDC ausmacht – und wie seine Zukunft aussehen könnte. Eine Analyse.
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