USDA Cold Storage Report: Weniger Schweinefleisch in Lagern
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat in seinem monatlichen Cold Storage Report auf rückläufige Fleisch-Lagerbestände in den USA hingewiesen.
Zum Stichtag 31. Juli habe besonders der Schweinefleischbestand abgenommen. Gegenüber dem Vormonat ging der Bestand um 10 Prozent zurück. Gegenüber dem Vorjahr meldete die Behörde hingegen einen Zuwachs um 21,5 Prozent.
Bei gefrorenen Schweinebäuchen stiegen die Bestände gegenüber dem Vorjahr gar um 214 Prozent. Aber auch hier gingen die Bestände im Juli zurück. Insgesamt 20 Millionen Pfund (30 Prozent) wurden nach Angaben des USDA aus den Lagern entnommen.
Die Rindfleisch-Bestände liegen deutlich unter dem Vorjahr, nahmen aber im Juli um 11,2 Prozent zu. Nach Angaben eines USDA-Sprechers seien die Lagerbestände im historischen Vergleich sehr niedrig, stiegen aber rasant an. „Sie werden wahrscheinlich noch weiter steigen, weil aus Kanada mehr Rind importiert wird, die Tiere schwerer als sonst sind und die Öffnung der Absatzmärkte Japan und Korea sich schwierig gestaltet“, so das USDA.
Der Preis für ein Pfund Lebendrind für Lieferung im August fiel seit dem Jahreshoch Mitte Mai bei 86,85 cent um fast 8 Prozent auf zuletzt 80,55 cent an der Chicago Merchantile Exchange. Gefrorene Schweinebäuche verteuerten sich seit Anfang Juli um ca. 23 Prozent auf zuletzt 69,75 cent je Pfund (Augustkontrakt).
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.