DAX beendet 2016 mit Jahresplus von 6,8%
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- Chicago-Einkaufsmanagerindex sinkt leicht
- DAX beendet 2016 mit Jahresplus von 6,8 %, MDAX auf Rekordhoch
- GfK: Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen Annahme des Übernahmeangebots von KKR
- Ausgaben für Flüchtlinge erhöhen Wachstum um 0,3 %
- US-Behörden genehmigen Kuka-Übernahme durch chinesischen Investor Midea
- Monte dei Paschi braucht rund 6,6 Mrd. Euro sofort
- USA verhängen Sanktionen gegen Russland
DAX
- Nach einem schwächeren Start hat sich der DAX am letzten Handelstag des Jahres noch einmal berappelt und ist 0,26 Prozent fester mit 11.481,06 Punkten aus dem Handel gegangen. Im Vergleich zum Schlusskurs 2015 konnte der Leitindex auf Jahressicht damit um 6,87 Prozent zulegen. Doch die Musik spielte auch am Freitag in der zweiten Börsenliga: Der MDAX konnte kurz vor dem Handelsende noch einmal ein neues Rekordhoch markieren. Am Tag vor Silvester endet der Handel an den deutschen Börsen bereits um 14 Uhr.
Unternehmensnachrichten
- Vorstand und Aufsichtsrat des Marktforschungsunternehmens GfK empfehlen die Annahme des Übernahmeangebots des Finanzinvestors KKR.
- Die US-Behörden haben die Übernahme von Kuka durch Midea freigegeben. Damit sind alle Vollzugsbedingungen erfüllt. Der Abschluss wird für die erste Januarhälfte 2017 erwartet.
- Nach einer Schätzung der italienischen Notenbank benötigt die Krisenbank Monte die Paschi staatliche Hilfen in Höhe von rund 6,6 Mrd. Euro, davon etwa 4,6 Mrd. Euro sofort. Die EU-Kommission hat den Weg für staatliche Hilfen inzwischen freigemacht.
Konjunktur/Politik
- Die Geschäftsaussichten in der Region um Chicago haben sich im Dezember leicht eingetrübt. Der Chicago-Einkaufsmanagerindex sank von 57,6 Punkten im Vormonat auf 54,6 Zähler. Die Volkswirte hatten mit einem schwächeren Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet.
- Die staatlichen Ausgaben für Flüchtlinge haben das deutsche Wirtschaftswachstum 2016 nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) um etwa 0,3 % erhöht. "Der positive Effekt der Geflüchteten auf die Wirtschaftsleistung wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher.
- Die Inflationsrate in Spanien hat im Dezember deutlich angezogen. Die Verbraucherpreise stiegen nach einer ersten Schätzung um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im November nur um 0,7 Prozent gestiegen waren. Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Preisauftrieb von 0,9 Prozent gerechnet.
- Nach den mutmaßlichen Hacker-Angriffen während des Wahlkampfs hat die US-Regierung um den scheidenden Präsidenten Barack Obama Sanktionen gegen Russland verhängt. Es werden 35 russische Diplomaten ausgewiesen und zwei russische Liegenschaften in den USA geschlossen. Moskau kündigte eine "angemessene" Reaktion an. Der künftige US-Präsident Donald Trump hatte sich gegen Vergeltungsmaßnahmen ausgesprochen.
Termine des Tages: | 15:45 Uhr - US: Einkaufsmanagerindex Chicago Dezember |
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Die Geschäftsaussichten in der Region um Chicago haben sich im Dezember leicht eingetrübt. Der Chicago-Einkaufsmanagerindex sank von 57,6 Punkten im Vormonat auf 54,6 Zähler. Die Volkswirte hatten mit einem schwächeren Rückgang auf 56,5 Punkte gerechnet.
Ich möchte nur wissen, warum die USA die Übernahme eines deutschen Unternehmens wie Kuka genehmigen muss. Seit der Zustimmung zum Verkauf sind Monate vergangen und weitere Monate werden vergehen, bis das gebundene Kapital frei wird. Ich bin darüber not amused.
Flüchtlinge kurbel das BSP an. Super. Allerdings nur von Aldi, Lidl und andere Verkäufer. Der Bürger merkt nichts davon. Es ist eher so, dass Steuergelder benötigt werden dafür. Steuersenkungen werden schwerer gemacht, bzw. ausgeschlossen. Und die Beamten in Baden-Württemberg bekommen 2016 geringste Besoldungserhöhungen und dies auch mit 10 monatiger Verzögerung. Begründung: hohe Kosten für Flüchtlinge. Für Kritiker: ich bin kein AfD-Anhänger, Neonazi oder Ausländerfeind sondern selbst in der Flüchtingskinderbetreuung aktiv.
US-Behörden genehmigen Kuka-Übernahme durch chinesischen Investor Midea
ohne kommentar
und wieder zahlt der Steuerzahler für schmutzige banken