USA: Unsicherheit bei Hightechs
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Nach mehreren hervorragenden Handelswochen begannen in den USA heute einige Anleger damit, ihre Gewinne einzutüten. Für Verunsicherung sorgten auch etliche besorgte Kommentare über das Bewertungsniveau von Hightech-Titeln und die Anschläge in Saudi-Arabien, die zugleich die Preise für Rohöl und Gold nach oben hebelten.
Der Dow Jones Index gab zum Wochenbeginn 0,54 Prozent auf 9756 Zähler ab. Der Nasdaq-Index verlor 1,48 Prozent auf 1941 Punkte, der S&P 500 verbilligte sich um 0,58 Prozent auf 1047 Stellen.
Ein Kommentar von Goldman Sachs brachte heute vor allem die Titel von Hewlett-Packard unter Druck. Die Investmentbank legte dar, man sei für die Aktie zwar nach wie vor optimistisch. Ein Abschlag von 20 Prozent gegenüber dem Konkurrenten IBM würde aber etwas gesünder aussehen. Hewlett-Packard verloren daraufhin 4,3 Prozent auf 22,01 Dollar. IBM legten dagegen 1,91 Prozent auf 89,95 Dollar.
Zudem enttäuschte eine Studie von Forrester Research. Hier geht man davon aus, dass die IT-Ausgaben der Unternehmen im nächsten Jahr um lediglich 4 Prozent steigen würden. Merrill Lynch gaben zudem ihre neuen Branchen-Favoriten bekannt. Der Technologiesektor wurde dabei gegenüber einigen eher defensiven Branchen auf "untergewichten" gestuft.
Der Dollar konnte sich gegenüber dem Euro um 0,34 Prozent auf 0,8708 verbessern. Der Dezember-Gold-Future legte um 3,30 auf 386,70 Dollar pro Unze zu. Dezember-Rohöl gewann 3 Cents auf ein neues Drei-Wochen-Hoch von 30,88 Dollar pro Barrel hinzu.
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