USA planen Abschaffung der CFTC
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Washington, D.C. (BoerseGo.de) – Die USA sollten eine „systemische Risikoüberwachung“ für die Rohstoffterminmärkte implementieren, ohne dabei die bereits bestehende Aufsicht zu untergraben. Das ist die Forderung von Michael Dunn, dem Vorsitzenden der US-Terminbörsenaufsichtsbehörde CFTC.
Im Zuge der Finanzkrise prüfen die Politiker in Washington derzeit die Trennung der Aufsicht der Aktienmärkte unter der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC und der Aufsicht der Termin- und Optionsbörsen unter der CFTC. Einige große Banken werden wiederum vom Federal Reserve Board beaufsichtigt.
Mehrere Politiker im US-Kongress fordern, dass eine einzige übergreifende Finanzaufsicht geschaffen werden soll, ähnlich wie der UK Financial Services Authority in Großbritannien. Damit könnte man die Kommunikationswege verkürzen und eine höhere Effizienz der Behörde erreichen.
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