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18:13 Uhr, 11.03.2004

USA: Moral als Vorwand für Protektionismus

Die USA haben laut US-Zentralbankchef Alan Greenspan das Recht, in Handelsverträgen mit anderen Ländern ihre Ansprüche auf Eigentumsrechte geltend zu machen. Das Arbeitsrecht sei hingegen kein Thema internationaler Handelsverträge. Menschenrechte seien eine moralische und keine ökonomische Angelegenheit, so Greenspan. Ethische Besorgnisse, wie Arbeits- und Umweltprobleme, seien oft ein Vorwand für Protektionismus. Die USA sollten zum Beispiel keine Geschäfte mit Ländern machen, in denen Sklavenarbeit unterstützt wird. Die Vereinigten Staaten sollen weltweit ihre Werte hochhalten, aber nicht versuchen, diese auf andere Länder zu übertragen.

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