USA: Mehr Kapitalerhöhungen
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Die steigenden Aktienkurse an den amerikanischen Börsen haben dafür gesorgt, dass dort auch die Platzierungen von Neuaktien deutlich zugenommen haben. Dies wiederum deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Kapitalanleger in die Börse zurückgekehrt zu sein scheint.
Im bisherigen Jahresverlauf fanden in den Vereinigten Staaten 437 Kapitalerhöhungen statt. Damit dürfte in diesem Jahr zumindest der Stand von 2001 erreicht werden, als es noch zu 475 Emissionen gekommen war. Allein im September brachten 79 Unternehmen neue Titel an den Markt. Allerdings hat sich in diesem Zeitraum das Volumen pro Kapitalerhöhung von 78 auf 66 Millionen Dollar verringert.
Den neuen Regularien entsprechend geben Unternehmen ihre Platzierungswünsche inzwischen relativ früh bekannt. Die Investoren haben dadurch die Möglichkeit, länger als noch vor einigen Jahren im Einzelfall zu testen, ob ihnen eine Aktie kaufenswert erscheint.
Die echten Profiteure dieser Entwicklung sind aber selbstredend die Investmentbanken. Nach wie vor fließen bei Kapitalerhöhungen für die Dienste der Banken bis zu 6 Prozent der Gesamtsumme in deren Taschen.
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