USA: Investitionsverhalten vorsichtiger
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Nach dem Tumult an den Aktienmärkten und inmitten einer schwierigen Wirtschaftserholung sind amerikanische Bürger bei der Planung ihrer Zukunft vorsichtiger geworden.
Laut der Principal Financial Group planen 57 Prozent der Amerikaner nun, sich für ihre Rente absichern zu wollen, das ist ein Anstieg von 12 Prozent gegenüber dem Vorquartal und gleichzeitig der höchste Stand seitdem der Index vor zwei Jahren gestartet wurde.
"Amerikanische Arbeiter reagieren auf den Umbruch in der Vergangenheit in einer sinnvollen und rationalen Art und Weise," sagt Daniel Houston, leitender Vice President von Principal. "Die Tatsache, dass Amerikaner planen, sich nicht dem Aktienmarkt abwenden und sich bewährten Schritten beim langfristigen Investieren verschreiben, sind gute Zeichen."
69 Prozent der Amerikaner hätten laut der Studie ihre Portfolios aufgrund der schwachen Performance der Vergangenheit nicht verändert. 16 Prozent änderten die Art und Weise ab, wie ihre Renten Vorsorgeprogramme angelegt sind. Weitere 9 Prozent der Befragten verschoben das geplante Rentenalter nach hinten, während 7 Prozent ihre Sparrate erhöhten und 6 Prozent andere Finanzprodukte wählten.
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