Google pulverisiert die Erwartungen - EU-Verbrauchervertrauen verharrt auf hohem Niveau
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- Google pulverisiert die Erwartungen
- CFNAI: Wirtschaftsaktivität in den USA verbessert sich
- ifo: EU sollte Gesprächsangebot der USA über Freihandel annehmen
- Bundesbank: Konjunktur nimmt wieder an Fahrt auf
- Bericht: Bank of Japan reagiert auf starken Rendite-Anstieg
- Airbus offen für Kampfjet-Fusion
- USA bieten der EU Gespräche über künftige Handelsbeziehungen an
- UK: Brexit-Minister will EU-Schlussrechnung nur bei Abkommen begleichen
- JD.com drängt auf den deutschen und europäischen Markt
- Zalando: Übernahmespekulationen treiben
- Post-Chef ruft zu Anstrengung auf
- Chefwechsel bei Fiat Chrysler verunsichert
- Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe
DAX & US-Markt
- Gerade als der Aktienmarkt sich wieder gefangen hatte, änderten neue Strafzoll-Aussagen von US-Präsident Donald Trump gegen Ende vergangener Woche die zarten Erholungsversuche. Zuletzt warf der US-Präsident den Europäern und den Chinesen auch vor, ihre Währungen zu manipulieren - zu Lasten der USA versteht sich. Das G20-Finanzministertreffen in Buenos Aires brachte in all diesen Fragen am Wochenende keinerlei Annäherung. Dass US-Finanzminister Mnuchin der EU Gespräche über einen freien Handel anbot, wurde von den Europäern mit Zurückhaltung aufgenommen. Das ifo Institut hat der EU dennoch dazu geraten, auf die US-Vorschläge für ein neues Freihandelsabkommen zwischen den weltweit wichtigsten Industriestaaten einzugehen. Aus Sicht des Internationalen Währungsfonds könnte ausgerechnet die US-Wirtschaft wegen drohender Strafzölle in zahlreichen Ländern der größte Verlierer einer weiteren Eskalation im Handelsstreit sein. Letztendlich würde aber die ganze Welt unter einem Zoll-Wettrüsten leiden. Der DAX beendete den Handel am Montag fast unverändert mit einem Minus von 0,10 Prozent bei 12.548,57 Punkten. In dieser Woche stellt die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag das Highlight dar. Zwar ist nicht mit Veränderungen der Geldpolitik zu rechnen, die aktuellen Einschätzungen zur wirtschaftlichen Entwicklung und der Inflation sind aber dennoch von hohem Interesse.
- Der Gewinner war heute sehr eindeutig der Finanz-Sektor, der aufgrund der sich ansteilenden Zinskurve 1,4 Prozent hinzugewinnen konnte. der 2s10s-Spread löste sich heute aggressiv von seinem Rekordtief und gewann 8,4 Zähler auf 33 Basispunkte zu, da sich in den USA immer mehr ein sensationelles Wachstum von nahe fünf Prozent anzudeuten scheint. Der Technologie-Sektor verbesserte sich heute um 0,5 Prozent, dürfte aber aller Voraussicht nach morgen richtig durchstarten, da Google nach Börsenschluss alle Erwartungen pulverisierte und damit die durch Netflix gestreuten Sorgen wieder einsammelte. Amazon brach gleich zu Börsenbeginn nach einer Twitter-Attack von US-Präsidenten ein und beendete den Tag mit einem Minus von 0,7 Prozent. Laut Trump nutze CEO Bezos die Washington Post als Lobby-Unternehmen um Wettbewerbsverfahren zu verhindern.
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick: Trendwechsel seit 12515-1 signalisiert!
- EUR/USD-Tagesausblick - Aufwärtsziel abgearbeitet
- PLATIN-Tagesausblick: Wiedereintritt in den Trendkanal
Unternehmensnachrichten
- Google hat mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Wall Street regelrecht pulverisiert und anstatt dem erwarteten Gewinn je Aktie von 9,7 Dollar einen Wert von 11,75 Dollar generiert, wobei der Umsatz mit 32,66 Milliarden Dollar ebenfalls über der Konsensschätzung von 32,17 Milliarden lag. Die Aktie legt nachbörslich steil zu und notiert zur Minute rund 4,5 Prozent im Plus. Zusätzlichen Schub erhielt der Titel von den zum Vorjahr nur um 12 Prozent gestiegenen Traffic Acquisition Costs. Analysten hatten bei dieser Kennzahl zuvor ein Plus von bis zu 29 Prozent befürchtet. Laut Bloomberg konnte Google mit den heutigen Zahlen die größte EPS-Überraschung der Firmengeschichte aufs nachbörsliche Parkett zaubern, sieht man von der möglichen Strafzahlung an die EU ab.
- Der langjährige Fiat Chrysler-Konzernchef Sergio Marchionne hat sein Amt überraschend abgegeben. Marchionne ist schwer erkrankt, nun wurde Jeep-Chef Mike Manley die Führung übertragen.
- Wie der Krankenhausbetreiber LifePoint Health mitteilte, wird der Finanzinvestor Apollo das Unternehmen für 5,6 Mrd. Dollar bzw. 65 Dollar je Aktie erwerben und mit RCCH HealthCare verschmelzen. Das kombinierte Unternehmen wird unter ‚LifePoint‘ firmieren und von LifePoint-CEO William Carpenter geleitet werden.
- Die beiden Kooperationspartner Merck KGaA und Pfizer haben für die Forschung am Krebspräparat Avelumab einen neuen Spezalisten gewonnen. Künftig wollen die Konzerne das Mittel in Kombination mit dem Medikamentenkandidaten TRX518 des US-Biotechunternehmen Leap Therapeutics bei Eierstock-, Brust- und Prostatakrebs erproben.
- Der Ölfeldausrüster Halliburton Co. hat im zweiten Quartal dank eines starken Heimatgeschäfts den Umsatz von 5 Mrd. im Vorjahr auf 6,15 Mrd. Dollar gesteigert. Allein das Nordamerika-Geschäft wuchs um fast 40 %.
- Der zweitgrößte Spielzeughersteller in den USA, Hasbro Inc., hat im zweiten Quartal erneut einen Umsatzschwund zu beklagen. Die Erlöse sanken um sieben Prozent auf 904 Mio. Dollar. Allerdings hatten Analysten im Schnitt mit deutlich niedrigen Werten gerechnet.
- Das „Wall Street Journal“ berichtete, dass Tesla einige Zulieferer um die Rückerstattung bereits gezahlter Rechnungen gebeten habe. Dem WSJ liegt demnach ein Memo vor, indem Tesla seine Zulieferer mit dem Argument lockt, dass dies eine Investition in den Konzern darstelle. Andererseits ist zu befürchten, dass sich das Unternehmen an einen letzten Strohhalm klammert und kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht.
- JPMorgan Chase-CEO Jamie Dimon war im Jahr 2017 der bestbezahlte Konzernlenker unter den US-Banken. Er wurde mit insgesamt 28,3 Mio. Dollar vergütet - 3,9 % mehr als 2016, wie aus Daten von S&P Global Market Intelligence hervorgeht.
- Der Anbieter vernetzter Lautsprecher, Sonos, setzte die im Zusammenhang mit dem geplanten IPO die Preisspanne für die Aktie auf 17 bis 19 Dollar fest. Damit könnte der Börsengang gut 300 Mio. Dollar schwer werden.
- Goldman Sachs erwartet, dass ein Strafzoll von 10 Prozent auf alle chinesischen Importe die Gewinne der S&P 500-Unternehmen im nächsten Jahr um 15 Prozent auf 145 Dollar je Aktie schmälern würde. Unternehmen mit einem hohen Umsatzanteil im heimischen Markt würden in diesem Fall outperformen.
- Airbus-Chef Tom Enders hält laut einem Bericht die Fusion der Kampfjet-Sparte des europäischen Flugzeugbauers mit der des britischen Rüstungskonzerns BAE Systems für möglich. „Ich bin offen für einen solchen Zusammenschluss“, so Enders laut "Sunday Times“. Es sei an der Zeit, sich ernsthaft mit der Zusammenführung der Bemühungen zu einem Programm zu befassen, sagte Enders demnach. Es gebe einfach keinen Platz für drei verschiedene Programme, „nicht einmal für zwei.
- Die Billigfluggesellschaft Ryanair haben Streiks, höhere Kosten für Personal und für Treibstoff sowie niedrigere Ticketpreise die Bilanz verhagelt. Der Gewinn fiel im Zeitraum April bis Juni um ein Fünftel auf 319 Mio. Euro. Analysten hatten dies in etwa erwartet. Kunden seien mit dem Kauf von Tickets wegen der jüngsten Streiks zurückhaltender, hieß es.
- Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat einen Antrag auf Haftentlassung für den nach der Diesel-Razzia bei Porsche verhafteten Manager des Autobauers gestellt. Man habe am Montagmorgen beim zuständigen Gericht beantragt, den Haftbefehl unter strengen Auflagen auszusetzen, sagte ein Sprecher der Behörde. Das Gericht muss über den Antrag noch entscheiden. Der Mann war nach einer Durchsuchungsaktion bei Porsche im April festgenommen worden.
- Der Medizintechnikkonzern Philips hat durchwachsene Quartalszahlen vorgelegt. Eine Wertberichtigung auf die Beteiligung an der Lichttechnik-Firma Signify, früher Philips Lighting, führte zu einem Gewinneinbruch auf unter dem Strich 2 Mio. Euro, nach einem Überschuss von 289 Mio. Euro vor Jahresfrist. Der operative Gewinn kletterte auf 298 von 252 Mio, Euro. Seine Ziele für die Zeit bis 2020 hat der niederländische Konzern aber bestätigt. So soll der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 4 bis 6 Prozent steigen und die bereinigte EBITA-Marge jährlich um 100 Basispunkte erhöht werden.
- Der chinesische E-Commerce-Gigant JD.com drängt auf den deutschen und europäischen Markt. „Es geht mir nicht mehr darum, Produkte von Deutschland nach China zu verkaufen. Ich möchte auch Produkte in Europa verkaufen", so Unternehmensgründer Richard Liu gegenüber dem „Handelsblatt“. „Es geht nur noch darum, Details zu klären“, ergänzte er. Bis Ende des Jahres soll die ausgearbeitete Strategie zur Erschließung des Marktes stehen, kündigt Liu an. Der Markteinstieg in Deutschland geht laut Accenture-Berater Olaf Rotax nur über große Zukäufe. Infrage kämen unter anderem ein Onlinehändler wie Zalando oder Otto oder ein Logistiker wie DHL, sagte Rotax laut "Handelsblatt".
- Volkswagen muss offenbar bereits ab August erste Fahrzeuge wegen der Probleme mit dem strengeren Abgas-Prüfverfahren WLTP zwischenlagern. Der genaue Zeitpunkt könne je nach Produktionsstandort unterschiedlich ausfallen, sagte eine Sprecherin zu Reuters. Für die Zwischenlagerung seien offene Flächen und Parkhäuser angemietet worden.
- Die Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Wegen unzulässigen Umgangs mit ADR-Titeln muss das Geldhaus in den Vereinigten Staaten fast 75 Mio. Dollar zahlen, teilte die US- Börsenaufsicht SEC mit. Das Geldhaus habe der Zahlung zugestimmt, ohne Einschätzung der SEC anzuerkennen oder in Zweifel zu ziehen, so Reuters.
- Deutsche-Post-Chef Frank Appel hat dazu aufgerufen, das kriselnde Brief- und Paketgeschäft wieder auf Vordermann zu bringen. „Jeder Einzelne muss Verantwortung für seinen Bereich übernehmen, Dinge infrage stellen und gegebenenfalls verändern", sagte der Manage der Mitarbeiterzeitung "Premium Post", die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt. Den kürzlich zurückgetretenen Spartenchef Jürgen Gerdes kritisierte Appel. „Wir haben in einigen Bereichen zu viele neue Ideen verfolgt". Im Juni hatte Gerdes nach einer Gewinnwarnung im früher von ihm verantworteten Paket- und Briefgeschäft seinen Posten zur Verfügung gestellt.
- FiatChrysler und Ferrari beraten über eine Nachfolge des krankgeschriebenen Chefs der beiden Autobauer, Sergio Marchionne. Der ehemalige Philip-Morris-International-Manager Louis Carey Camilleri soll zum neuen Vorstandschef von Ferrari ernannt werden, wie die Zeitschrift "Automotive News" unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen meldete.
- Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat im ersten Halbjahr ihren Überschuss deutlich gesteigert. Der den Aktionären zurechenbare IFRS-Konzerngewinn stieg um 26 Prozent auf rekordhohe 444 Mio. Franken und der IFRS-Gewinn pro Aktie um 25 Prozent auf 2,04 CHF. In den ersten sechs Monaten zog die Bank Nettoneugelder von zehn Mrd. Franken an - das entspricht rund fünf Prozent des Bestands. Die Mittelfristziele bestätigte Julius Bär.
Konjunktur & Politik
- Der Indikator zum Verbrauchervertrauen in der Eurozone stagnierte im Juni bei minus 0,6 Punkten, wie die EU-Kommission mitteilte. Der Vormonatswert wurde von minus 0,5 Punkten in der Erstschätzung auf minus 0,6 Punkte nach unten revidiert.
- Der Verkaufszahlen bestehender Häuser in den USA sind im Juni das dritte Mal in Folge gefallen. Im Vergleich zum Vormonat Mai sank die Zahl um 0,6 Prozent, teilte die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) mit. Analysten hatten hingegen einen leichten Zuwachs erwartet. Zudem wurde der Rückgang im Mai nochmals nach unten revidiert.
- Die Wirtschaftsaktivität in den USA hat sich im Juni gemessen am Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) verbessert. Der Indikator stieg auf plus 0,43, wie die Chicago Fed mitteilte. Für den Mai wurde der Indexstand auf minus 0,45 revidiert (zuvor: minus 0,15).
- Nach Einschätzung der Bundesbank hat sich die Konjunktur in Deutschland im zweiten Quartal beschleunigt. „Die gesamtwirtschaftliche Leistung dürfte im Frühjahrsquartal 2018 etwas mehr Schwung gezeigt haben als noch zu Jahresbeginn", schreibt die Bundesbank in ihrem Monatsbericht Juli. Im ersten Quartal hatte sich das Wachstum abgeschwächt, die Wirtschaft wuchs nur um 0,3 Prozent zum Vorquartal. Eine Stütze für die Konjunktur bleibt laut Bundesbank voraussichtlich der private Konsum. Die Bundesbank verweist hier auf die „nach wie vor ausgezeichnete Arbeitsmarktlage" und die „kräftigen Lohnzuwächse“.
- Großbritannien hat eine Schlussrechung nach der Lösung von der EU von 44 Mrd. Euro grundsätzlich akzeptiert, stellt diese nun aber wieder infrage. Der neue Brexit-Minister des Landes, Dominic Raab, will die Rechnung nicht mehr ohne Weiteres begleichen, sondern nur, wenn es zu einem gemeinsamen Handelsabkommen kommt. „Es kann nicht sein, dass eine Seite ihren Teil der Abmachung erfüllt und die andere Seite nicht oder langsam vorangeht oder sich nicht auf ihrer Seite festlegt", sagte Raab dem "Sunday Telegraph".
- Im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU hat US-Finanzminister Steven Mnuchin der Europäischen Union Gespräche über künftige Handelsbeziehungen angeboten. „Wir würden ein Handelsabkommen akzeptieren, frei, ohne Zölle“, sagte er beim Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankchefs in Buenos Aires. „Wenn Europa an den Freihandel glaubt, sind wir bereit, ein Freihandelsabkommen zu unterzeichnen" so Mnuchin. Es gebe allerdings drei Bedingungen: die Abschaffung von Zöllen, Handelsbarrieren und Beihilfen. Ein Analyse des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigt, dass ausgerechnet die US-Wirtschaft wegen drohender Strafzölle in zahlreichen Ländern der größte Verlierer im Handelsstreit sein könnte.
- Das ifo Institut hat die Europäische Union aufgefordert, das US-Angebot für Gespräche über eine Freihandelszone der großen Industrieländer anzunehmen. Die Initiative des amerikanischen Finanzministers Steven Mnuchin auf dem G20-Gipfel in Buenos Aires sei eine Chance, den Handelsstreit zu beenden, erklärte Ifo-Handelsexperte Gabriel Felbermayr. Die EU-Spitzen sollten im Konflikt mit US-Präsident Trump „die Beleidigungen der letzten Tage vergessen und die Aufnahme von ernsthaften Verhandlungen anbieten".
- Japan hat signalisiert, kein Interesse an einem bilateralen Handelsabkommen mit den USA zu haben, wie Kabinettssekretär Yoshihide Suga in Tokio betonte. Man werde sich auf niemanden einlassen, der die nationalen Interessen beschädigt, und das gelte auch für Freihandelsabkommen.
- Die USA haben sich im ersten Amtsjahr von Donald Trump von ihren westlichen Verbündeten entfremdet. Das zeigt eine neue Studie des ifo Instituts zum Abstimmungsverhalten in der UN-Generalversammlung von den Ländern der G 7, NATO, OECD und WEOG. „Die Übereinstimmungsrate bei UN-Resolutionen sank um bis zu 13,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Durchschnitt des ersten Amtsjahres aller US-Präsidenten vor Trump“, so Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie. „Insbesondere bei Themen der ökonomischen Entwicklung wichen die Positionen stark ab.“
- Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat vor einer Verschärfung des Handelsstreits mit den USA gewarnt. „Der Handel zwischen Europa und den USA umfasst ungefähr ein Drittel des gesamten Welthandels. Sie können sich vorstellen, wenn wir einen Schnupfen bekommen im deutsch-amerikanischen oder im europäisch-amerikanischen Verhältnis, dann bekommen viele um uns herum eine Lungenentzündung. Deshalb ist es eine hochriskante Sache", so Altmaier im Deutschlandfunk. Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat die USA derweil vor unabsehbaren Folgen bei neuen Zöllen auf Autoimporte gewarnt. „Wenn es so kommt, dass die Vereinigten Staaten solche Zölle erheben, dann werden sie nicht nur selbst am meisten leiden, sondern sie werden die Lage auch nicht schnell wieder in den Griff bekommen", so Scholz.
- US-Präsident Donald Trump verschärft den Ton gegenüber dem Iran. Teheran dürfe niemals wieder die USA bedrohen, schrieb Trump auf Twitter. Ansonsten werde das Land die Konsequenzen dafür zu spüren bekommen. Der iranische Präsident Rouhani hatte zuvor die US-Regierung davor gewarnt, eine gegen sein Land feindlich gesinnte Politik zu verfolgen. Er unterstellte Trump, mit seinen Sanktionen die Vernichtung des Irans zu beabsichtigen.
Termine des Tages: | 16:00 Uhr - EU: Verbrauchervertrauen Juli |
16:00 Uhr - US: Verkauf bestehender Häuser Juni |
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"Der Gewinner war heute sehr eindeutig der Finanz-Sektor, der aufgrund der sich ansteilenden Zinskurve 1,4 Prozent hinzugewinnen konnte. der 2s10s-Spread löste sich heute aggressiv von seinem Rekordtief und gewann 8,4 Zähler auf 33 Basispunkte zu, da sich in den USA immer mehr ein sensationelles Wachstum von nahe fünf Prozent anzudeuten scheint."
Das ist der grösste Witz und BULLSHIT den es gibt! Die USA werden niemals in 2018 mit 5 Prozent wachsen! So etwas unseriöses und ökonomisch Schwachsinniges habe ich selten gelesen.
Wer ist für solch eine Aussage verantwortlich?
Tesla bals Pleite? daher muss der Kurs auch hochgekauft werden... damit der Schein gewahrt wird.... tricksen und täuschen, das was die amis am besten können
TTip duerch die Hintertür