USA: Anleger bleiben vorsichtig
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Auch in den USA legten sich die Anleger heute weiter Zurückhaltung auf, nachdem die jüngsten Terroranschläge und der rapide gekletterte Ölpreis weltweit die Märkte in Mitleidenschaft gezogen hatten. Wenig spektakulär waren auch die volkswirtschaftlichen Daten. Hier blieben die Konsumentenpreise im Oktober gegenüber dem Vormonat unverändert. Die Kerninflationsrate kletterte um 0,2 Prozent gegenüber 0,1 Prozent im Vormonat.
In der zweiten Handelshälfte sah es zunächst danach aus, als würde wieder ein gewisser Optimismus in den Markt kommen. Gegen Handelsende entschlossen sich die Investoren dann jedoch dazu, auf der sicheren Seite zu bleiben. Der Dow Jones gab schlussendlich 0,89 Prozent auf 9624 Zähler ab. Der breitere S&P-Index verlor 0,91 Prozent auf 1034 Zähler, der Nasdaq-Index 1,46 Prozent auf 1881 Punkte.
Der Dollar rutschte gegenüber dem Euro um 1,74 Prozent auf 0,8365 ab. Die Situation im Nahen Osten und die Möglichkeit einer weiteren Drosselung der Fördermengen durch die OPEC ließen den Rohöl-Dezember-Kontrakt um satte 4,5 Prozent auf 33,15 $ pro Barrel steigen. Gold legte um 6,10$ auf 397,60$ pro Unze zu.
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