Kommentar
10:00 Uhr, 29.08.2023

US-Staatsanleihen: 5% Rendite sind möglich

Die US-Notenbank hat in Jackson Hole das bestätigt, was Anleger bereits erwartet hatten: Zinsanhebungen sind voraussichtlich beendet. Dennoch können die Marktzinsen weiter steigen.

Kurz bevor es zu einer Bankenkrise in den USA kam, stieg die Erwartung für das Zinshoch in den USA auf fast 6%. Die Krise führte zu einer Korrektur der Erwartungen. Eine Bankenkrise und weiterhin rasant steigende Zinsen, das ist keine gute Mischung. Dank Notprogrammen der Fed und der Garantie von Bankeinlagen wurde die Krise im Keim erstickt. Seither steigen die Erwartungen wieder und stabilisierten sich zuletzt bei 5,5%.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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