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16:26 Uhr, 24.07.2014

US-Zinswende: IWF-Einschätzung wäre gut für Gold

Nach Einschätzungen des Internationalen Währungsfonds könnte die Zinswende in den USA über einen längeren Zeitraum stattfinden, als bis jetzt erwartet.

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
US-Zinswende: IWF-Einschätzung wäre gut für GoldBild: © dell / Fotolia.com

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  • Gold
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    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Laut Einschätzung von Jim Steel, dem Edelmetallanalysten der Großbank HSBC, könnte sich der am Mittwoch veröffentlichte IWF-Ausblick für die US-Wirtschaft als stützend für den Goldpreis erweisen. Der IWF schrieb in seiner neuen Prognose für die US-Wirtschaft, dass die Leitzinsen zur Mitte des Jahres 2015 möglicherweise beginnen werden, zu steigen. Dies seien die durchschnittlichen Markterwartungen. Langfristig sei ein Anstieg bis 3,75 % zu erwarten. Der zeitliche Abstand bis dahin könnte aber weitaus länger sein, wenn das Ziel der Vollbeschäftigung nicht erreicht würde, schreibt Steel. Wenn gleichzeitig die Inflation unter der Zielmarke der US-Notenbank von 2 % bliebe sei es wahrscheinlich, dass die Goldpreise positive reagieren. "In der Vergangenheit hat der Goldpreis sehr sensibel auf Veränderungen der Zinsen reagiert", schreibt Steel.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
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Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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