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16:10 Uhr, 01.10.2003

US Wirtschaftsdaten - Indizes ziehen an

In der ersten Reaktion auf die Wirtschaftsdaten ziehen die US Indizes zunächst weiter an. Hohes Upmomentum kommt dabei aber nicht auf.
als Outperformer präsentiert sich dabei der Halbleitersektor.

Die Bauausgaben im August legten um 0.2% (Prognose: 0.4%) zu. Bereits im Juli waren die Bauausgaben in den USA um 0.2% gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr liegen die Bauausgaben 4.0% im Plus. Seit Jahresbeginn stiegen die Ausgaben um 2.1%. Die privaten Bauausgaben stiegen um 0.1%, darunter ein Anstieg um 1.5% für Wohnhäuser. Letztere Größe erreichte im August damit ein Rekordniveau. Zurückhaltung gab es dabei bei Bauprojekten für Gebäude, die nicht zu Wohnzwecken gebaut wurden. Hier gingen die Ausgaben um 2.7% zurück.

ISM-Index erneut über 50, aber unter den Erwartungen. Der nationale ISM-Index lag im September bei 53.7 (Prognose: 55). Werte über 50 deuten auf eine Expansion, Werte darunter auf eine Verlangsamung der Aktivität hin.

Arbeitsplatzschwund geht weiter, aber nicht mehr so stark wie noch im letzten Jahr. Laut Challenger Gray and Christmas wurden im September in den USA 76,506 Mitarbeiter entlassen, nach 79,925 im August. Im dritten Quartal wurden 241,548 Mitarbeiter entlassen, eine Zahl, die auf dem Niveau des vierten Quartals 2000 liegt. Seit Jahresanfang wurden 872,080 Jobs von US-Unternehmen gestrichen, 16% weniger als noch im Vorjahr. Trotzdem - sollte sich der jüngste Trend fortsetzen - werden in den USA das dritte Jahr in Folge mehr als eine Million Arbeitsplätze verloren gehen.

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