Analyse
14:15 Uhr, 19.12.2022

US-Technologieaktie testet das Allzeittief

Die Aktie des US-amerikanischen Event-Dienstleisters krachte in der vergangenen Woche wieder an das Allzeittief aus dem Jahr 2020 zurück, welches zuvor schon im Oktober verteidigt werden konnte.

Erwähnte Instrumente

  • Eventbrite Inc.
    ISIN: US29975E1091Kopiert
    Kursstand: 5,920 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Eventbrite Inc. - WKN: A2N5RU - ISIN: US29975E1091 - Kurs: 5,920 $ (NYSE)

Mit der Kursschwäche seit Ende Juli kam es zu einer Kurshalbierung in den Folgewochen. Im Oktober drehte die Eventbrite-Aktie dann knapp oberhalb des Allzeittiefs aus dem Jahr 2020 (5,71 USD) wieder nach oben und erholte sich ohne größere Kursdynamik. Mit dem jüngsten Schwächeanfall wurde das Papier dann wieder an das Allzeittief abverkauft. Sogar etwas tiefer wurde die Aktie kurzzeitig gehandelt, letztlich zeigten sich aber die Käufer und zogen die Aktie wieder nach oben. Es entstand eine Reversalkerze am Allzeittief.

Keine weitere Schwäche erlaubt

Im bullischen Szenario dreht die Aktie am Tief nach oben und vollzieht eine kürzere oder längere Kurserholung. Bei 6,80 - 6,90 und 7,45 - 7,60 USD lägen potenzielle Erholungsziele, darüber hinaus wäre Platz in Richtung 9,45 - 9,71 USD.

Kommt es hingegen mit weiterer Schwäche zu einem nachhaltigen Durchbruch unter 5,50 USD, trübt sich das Chartbild stark ein. Mit einem größeren Verkaufssignal drohen dann weiter fallende Kurse in Richtung 4,20 USD.

Fazit: Um ein Verkaufssignal zu verhindern müssten die Käufer jetzt dranbleiben. Im besten Fall startet jetzt sogar eine Erholung, weshalb antizyklische Einstiege mit engen Stops (z.B. unterhalb von 5,50 USD) interessant erscheinen könnten. Das blau eingezeichnete Prognoseszenario einer größeren Erholung ist aktuell allerdings lediglich Wunschdenken.

Eventbrite Inc.
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André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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