Analyse
13:45 Uhr, 19.12.2022

INTEL - Wo bieten sich neue Chancen in der Aktie?

Die Intel-Aktie zeigt sich seit einigen Wochen bereits in einer schwachen Verfassung. Bricht sie jetzt völlig weg oder bieten sich sogar Einstiegschance?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 26,920 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 26,920 $ (Nasdaq)

Die Intel-Aktie befindet sich seit Monaten in einer Abwärtsbewegung. Dabei durchbrach sie die Unterstützungszone zwischen 42,76 und 42,04 USD und vollendete damit eine mehrjährige Topformation. Am 13. Oktober markierte die Aktie ein Tief bei 24,59 USD und erreichte damit das Ziel aus der Topformation.

In einer anschließenden Erholung bildete die Aktie eine bärische Flagge aus und kletterte an das log. 38,2 % Retracement der Abwärtsbewegung ab Juni 2022 bzw. an den Abwärtstrend seit März 2022.

Seit Mitte November gab der Kurs bereits wieder leicht nach. In den letzten Tagen kam etwas Abwärtsdruck auf.

Neue Shortchancen in Kürze

Die Intel-Aktie kann sich zunächst einige Tage erholen und in Richtung 28,22 USD ansteigen. Dort könnte sie wieder unter Verkaufsdruck geraten und anschließend auf 24,87-24,59 USD abfallen. Sollte sich der Wert dort nicht fangen, dann würden weitere Abgaben in Richtung 19,23 USD drohen.

Damit sich das Chartbild wieder aufhellt, müsste die Aktie nicht nur über 28,22 USD, sondern auch über 31,33 USD ausbrechen. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wer eine weitere Erholung bis 35,88-35,69 USD möglich.

Fazit: Zwar ist kurzfristig ein Anstieg möglich, aber dieser dürfte tendenziell vor allem Shortchancen mit sich bringen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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