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12:50 Uhr, 09.09.2011

US-Präsident Obama legt riesiges Konjunkturprogramm auf

Washington (BoerseGo.de) – US-Präsident Barack Obama will mit einem riesigen Konjunkturprogramm den USA den Weg aus der Krise ebnen. Das Programm hat ein Volumen von 450 Milliarden Dollar und dient vorwiegend zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

Die wirtschaftliche Situation der USA bezeichnete Obama als „nationale Krise“. "Es wird mehr Jobs für Bauarbeiter, mehr Jobs für Lehrer, mehr Jobs für Kriegsveteranen und mehr Jobs für Langzeitarbeitslose schaffen", so der US-Präsident zum Konjunkturprogramm mit dem Namen „American Job Act“.

Obama ermahnte in seiner Rede vor beiden Kongresskammern zugleich die Republikaner, ihn bei seinem Konjunkturprogramm zu unterstützen. Der „politische Zirkus“ des Parteienstreites müsse ein Ende haben. "Mitglieder des Kongresses: Es ist Zeit, dass wir der Verantwortung gerecht werden“, so Obama in seiner Rede. Das Programm "wird einer zum Stillstand
gekommenen Wirtschaft Schub geben", so Obama unter großem Beifall seiner Anhänger weiter.

Die Republikaner sehen den Vorstoß des US-Präsidenten kritisch und verweisen darauf, dass auch das riesige 787 Milliarden Dollar schwere Konjunkturprogramm kurz nach dem Amtsantritt des US-Präsidenten nicht den Durchbruch brachte. John Boehner, der starke Mann der Republikaner im Repräsentantenhaus sagte jedoch, dass die Vorschläge Obamas Berücksichtigung verdienen müssen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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