US-Präsident Bush zu Wirtschaft & Irak
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US-Präsident George W. Bush sagte am Dienstag in Washington, dass die US-Wirtschaft an Stärke gewinne.
Nach den Schocks durch die Aktienkursrückgänge, die Rezession, die Unternehmensskandale und die Terroranschläge zeige die Wirtschaft allmählich wieder Erholungstendenzen, so Bush.
"Amerika kann neue Arbeitsplätze schaffen, der Einzelhandel ist stark und die Unternehmensgewinne steigen", sagte er weiter. Weitere positive Signale seien der Bausektor, der Anstieg der Aktienkurse und die Zugewinne bei der Industrieproduktion.
Zudem sagte Bush, dass derzeit keine Pläne für einen Rückzug der Truppen aus dem Irak existieren, auch wenn dies aktuellen Umfragen zufolge die Mehrheit der Bevölkerung wünscht. "Irak ist ein gefährlicher Ort", sagte Bush. US-Truppen müssten sich an die wachsende Gefahr von Selbstmordattentätern anpassen und entsprechende Maßnahmen einleiten. Die Selbstmordattentäter stammen laut Bush aus dem Umfeld von Saddam Hussein oder sie sind ausländische Terroristen. Die USA hätten ihre Zusammenarbeit mit Syrien und dem Iran verstärkt, um ausländische Terroristen an der Einreise in den Irak zu hindern.
Die jüngsten negativen Entwicklungen, wie die Bombemattentate vom Montag, die die schwerste seit dem Kriegsende waren, sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch Fortschritte erzielt wurden, z.B. bei der medizinischen Versorgung oder beim Wiederaufbau der Infrastruktur, so Bush weiter.
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