US-Notenbank warnt vor weiterer möglicher Schwäche
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Die US-Notenbank entschied am Dienstag, den Leitzins wie von der Mehrheit der Volkswirte und Marktbeobachter erwartet nicht zu verändern, warnte aber vor möglicher neuer Schwäche der Wirtschaft. Damit indiziert die US-Notenbank, dass sie bei möglicher neuer Schwäche der Wirtschaft den Leitzins senken wird. Die FED, so die Kurzbezeichnung der US-Notenbank, ihre "Risikobalance-Strategie" wieder ein, die zum letzten Meeting am 18. März aufgrund der Unwägbarkeiten des Irakkrieges ausgesetzt worden war. Die Vorzeichen seien für eine Wirtschaftserholung gesetzt, doch sei das Ausmaß und der Zeitpunkt des Eintretens einer solchen nicht bestimmbar. Ähnliches sagte auch US-Notenbankchef Alan Greenspan in der vergangenen Woche.
"Die nachlassenden geopolitischen Spannungen haben die Ölpreise zurückkommen lassen, haben das Verbrauchervertrauen und die Kredit- und Aktienmärkte gestärkt", so eine Stellungnahme der Fed. "Diese Entwicklungen zusammen mit der unterstützenden Haltung bezüglich der Geldpolitik und einem anhaltenden Produktivitätswachstum sollten ein sich aufhellendes Bild im Wirtschaftsklima mit sich bringen."
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