US-Märkte steigen an, Öl bricht ein
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Die Aktienmärkte in den USA gewannen am Mittwoch an Boden, als gute Nachrichten von der Earnings-Front und ein Rückgang der Ölpreise schwache Signale aus der Wirtschaft ausbügelten.
Der Dow Jones stieg um 47.67 Punkte oder 0.47% auf 10,198.80 Zähler. Der Nasdaq gewann 2.99 Punkte oder 0.16% auf 1,930.43 Zähler. Der S&P 500 Index kletterte um 4.64 Punkte oder 0.4% auf 1,156.38.
Laut dem US-Handelsministerium sind in den USA im März die Auftragseingänge langlebiger Güter gegenüber dem Vormonat um 2,8 Prozent gefallen. Volkswirte rechneten dagegen mit einem leichten Anstieg um 0,3 Prozent. Dies stellt den dritten Rückgang in Folge dar. Abzüglich des volatilen Transportsektors war ein Minus von 4,7 Prozent zu registrieren, was dem stärksten Rückgang seit November 2003 entspricht.
Der Ölpreis fiel um $2.59 auf $51.61. Sowohl das Department of Energy als auch das American Petroleum Institute meldeten einen Anstieg bei den Rohöl-Lagerbeständen.
Die stärkste Aktie am Dow Jones waren Verizon Communications Inc. Die Aktien gewannen um 3.59% auf $35.22. Verizon Communications hat im ersten Quartal 2005 einen Gewinn von $1,76 Mrd bzw 63 Cents je Aktie erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von $1,2 Mrd bzw 43 Cents. Die Erlöse stiegen um 6,6% auf $18,18 Mrd. Die von Thomson First Call erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen liegen bei einem Gewinn von 60 Cents und Erlösen von $18,11 Mrd.
Amazon.com fielen um 99 cents auf $31.72. Der Gewinn des Onlinehändlers Amazon ging von 111 Mill US$ bzw. 26 Cent je Aktie auf 78 Mill US$ oder 18 Cent pro Aktie im ersten Quartal zurück, wie das Unternehmen am Dienstag bekanntgab. Das Ergebnis berücksichtigt eine Steuersonderbelastung von 56 Mill US$. Weiter gab das Unternehmen einen Umsatz von 1,9 Milliarden US$ bekannt, was einem Anstieg von 24 % entspricht. Im Gesamtjahr plant Amazon einen Umsatz zwischen 8,17 und 8,765 Milliarden US$.
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