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22:26 Uhr, 08.01.2004

US-Märkte: Der Optimismus hält an

Zahlreiche verbesserte Unternehmensausblicke und Analysten-Upgrades verschafften den amerikanischen Börsianern auch heute wieder das gute Gefühl, mit weiteren Zukäufen auf der richtigen Seite zu stehen. Daneben wurden sinkende Anträge auf Arbeitslosenunterstützung und ein Abflachen der Konsumentenkredite gemeldet.

Der Dow Jones Index verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 10.592 Zähler, der S&P 500 legte 0,5 Prozent auf 1131 Zähler zu. Überdurchschnittlich entwickelte sich abermals der Nasdaq Composite, der 1,09 Prozent auf 2100 Punkte hinzu gewann.

Der Technologiebereich wurde erneut von den Titeln der Telekommunikationsausrüster angetrieben. Nortel Networks legten nach verschiedenen Kaufempfehlungen 7,75 Prozent auf 6,12 Dollar zu, Lucent Technologies stiegen um 10,26 Prozent auf 3,87 Dollar. Verschiedene Großaufträge hatten in den letzten Tagen die Überzeugung verfestigt, dass man bei der Investitionszurückhaltung der Branche das Schlimmste jetzt hinter sich habe. Unter den Blue Chips verbesserten sich Hewlett-Packard nach einem positiven Kommentar von Goldman Sachs um 5,69 Prozent auf 24,69 Dollar.

Einzig von einigen Einzelhändlern kamen enttäuschende Meldungen. Hier rutschten Gap nach enttäuschenden Dezember-Umsätzen 13,4 Prozent auf 20 Dollar ab, Wal-Mart verbilligten sich um 0,41 Prozent auf 53,26 Dollar.

Der Euro legte gegenüber dem Dollar erneut 0,99 Prozent auf 1,2764 zu. Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen blieb unverändert bei 4,25 Prozent. Rohöl (Februar) arbeitete sich dagegen um weitere 36 Cents nach oben auf 33,98 Dollar.

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