US-Investmentfonds verzeichnen Mittelzuflüsse

Washington (Fonds-Reporter.de) - Die amerikanischen Investmentfonds verzeichneten im Januar hohe Mittelzuflüsse. Das Volumen der Fonds ist hingegen um 191 Milliarden US-Dollar bzw. 2,0 Prozent auf 9,411 Billionen US-Dollar gesunken, wie der US-Fondsverband Investment Company Institute (ICI) mitteilte.

Vor allem Aktienfonds mussten angesichts sinkender Kurse Einbußen hinnehmen. Deren Volumen sank um 7,3 Prozent auf 3,439 Billionen US-Dollar. Renten- und Geldmarktfonds konnten hingegen leicht zulegen. So stieg das Volumen der zu versteuernden Rentenfonds um 1,3 Prozent auf 1,246 Billionen US-Dollar. Die kommunalen Rentenfonds legten um 5,1 Prozent auf 355,0 Milliarden US-Dollar zu. Die zu versteuernden Geldmarktfonds verzeichneten einen Anstieg um 2,0 Prozent auf 3,409 Billionen US-Dollar, während die Größe der steuerfreien Geldmarktfonds um 1,1 Prozent auf 486,2 Milliarden US-Dollar schrumpfte.

Die Nettomittelzuflüsse der langfristig ausgelegten Fonds (Aktienfonds, Rentenfonds, Gemischte Fonds) beliefen sich auf 25,35 Milliarden US-Dollar gegenüber Mittelabflüssen von 29,43 Milliarden US-Dollar im Vormonat. Aktienfonds verzeichneten einen Mittelzufluss von 9,05 Milliarden US-Dollar, nach Mittelabflüssen von 20,43 Milliarden US-Dollar im Dezember. In Rentenfonds flossen im Januar 16,73 Milliarden US-Dollar, nach Abflüssen von 7,01 Milliarden US-Dollar im Dezember. Die meisten Mittel (59,52 Milliarden US-Dollar) flossen in Geldmarktfonds. Im Dezember hatten die Anleger sogar 109,35 Milliarden US-Dollar in Geldmarktfonds investiert.

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