US-Inflation steigt im November auf 2,7 Prozent
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Der Inflationsdruck in den USA hat im November leicht zugenommen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent und lagen um 2,7 (Vormonat: 2,6) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten exakt diese Werte prognostiziert. Die US-Notenbank strebt eine Inflationsrate von 2 Prozent an.
Die Kernverbraucherpreise (ohne Energie und Lebensmittel) stiegen um 0,3 Prozent auf Monats- und um 3,3 (Vormonat: 3,3) Prozent auf Jahressicht. Auch diese Zahlen entsprachen exakt den Prognosen der Ökonomen.
Die Investoren sind zuletzt trotz der weiter erhöhten Inflation zuversichtlicher geworden, dass die US-Zentralbank die Zinsen in der kommenden Woche weiter senken wird. Die Preisgestaltung auf dem Markt für Zinstermingeschäfte deutet auf eine Wahrscheinlichkeit von etwa 86 Prozent für eine weitere Senkung um 25 Punkte am 18. Dezember hin.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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