Analyse
17:05 Uhr, 16.03.2020

US-INDIZES - Wird das ein bullisches Tagesreversal?

Die US-Indizes verteidigen bis dato im heutigen Handel wichtige Supports bzw. notieren noch mit etwas Abstand über diesen Unterstützungen. Nun gilt es die Intraday-Erholung auszubauen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 21.424,19 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 7.479,60 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 21.424,19 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 7.479,60 Pkt (NASDAQ)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.523,56 Pkt (CME)

Vola-Indizes auf historischen Hochs, Limit-downs in der Vorbörse, Circuit Breaker im regulären Handel: Die Handelswoche in den US-Indizes beginnt ähnlich turbulent, wie sie in der Vorwoche endete. Von den Tagesverlusten, die zum Teil zweistellig ausfielen, erholen sich die US-Indizes zur Stunde zwar deutlich. Was diese Erholung aber wirklich wert sein wird, müssen die nächsten Stunden und vor allen Dingen auch Handelstage zeigen.

Die Sektorenliste ist weiterhin tiefrot, an keiner einzigen Stelle leuchtet die Farbe grün. Das haben sich vor allen Dingen die Goldfans anders vorgestellt. Da hoffen sie jahrelang auf den Crash und dann, wenn es soweit ist, fällt Gold wie alle anderen Assets deutlich zurück. Der Plan ging erst einmal nach hinten los. Zumindest heute halten sich die Goldminen mit am besten. Der Sektor verliert "nur" zwei Prozent. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Pharma- und Biotechtitel.

Am stärksten erwischt es erneut die Bankenwerte. Das Kursminus im Dow-Jones -US-Banks-Index beläuft sich seit Jahresanfang inzwischen auf über 40 %. Alleine heute büßt der Brachenindex über 10 % ein. Deutlicher im Minus auf Jahressicht sind nur die Airlines unterwegs mit -43 %.

US-INDIZES-Wird-das-ein-bullisches-Tagesreversal-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

Wenngleich es im US-Ausblick auch aktuell und trotz der hohen Volatilität mein Ziel ist, Marken möglichst punktgenau zu treffen, bin ich mit der Entwicklung im Dow Jones bis dato zufrieden. 20.413 Punkte waren als Support angegeben, das bisherige Tagestief notiert bei 20.387 Punkten. Von diesem Tief hat sich der Index bereits wieder vierstellig erholt. Die Kurslücke im Stundenchart ist geschlossen. Als Widerstand fungiert nun erneut der Bereich um 22.240 Punkte. Darüber wäre ein Test des kurzfristigen Abwärtstrends machbar.

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Dow-Jones-Chartanalyse (Stundenchart)
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Der Nasdaq 100 holte noch einmal die Stopps unter dem Vorwochentief ab, um sich im Anschluss deutlich zu erholen. Bei 8.600 Punkten dürfte allerdings zunächst der Deckel drauf sein. Knackt der Index diesen auf, wären erneut Kurse um 7.912/7.930 Punkte erreichbar. Erst über 8.000 Punkte hellt sich das Bild etwas deutlicher auf. Auf der Unterseite ist das Ziel bei 6.937 Punkten noch offen.

Nasdaq-100-Chartanalyse (Stundenchart)
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Der S&P 500 erreichte bis auf drei Punkte das Ziel bei 2.398 Punkten, womit man, denke ich, ebenfalls leben kann. Der nächste Widerstand für die laufende Erholung lässt sich bei 2.592 Punkten ausmachen. Unterhalb des EMA50 Stunde haben die Bären noch die besseren Karten. Eine Umkehrkerze auf Tagesbasis könnte aber eine gute Basis für die kommenden Tage legen. Natürlich liegt derzeit noch keine Bodenformation vor, nicht einmal im Stundenchart. Unterstützungen lassen sich weiterhin bei 2.398 und 2.347 Punkten nennen.

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6 Kommentare

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  • Tomthecat
    Tomthecat

    bald werden die Börsen aussetzen müssen denn es geht weiter in den Keller bis zum bitteren Ende, diesmal kann keiner helfen

    19:14 Uhr, 16.03. 2020
    2 Antworten anzeigen
  • Tomthecat
    Tomthecat

    nix wirds

    19:13 Uhr, 16.03. 2020

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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