Analyse
17:50 Uhr, 24.01.2014

US Indizes - Was für ein Handelstag!

Heue lautet das Motto in den US Indizes "Rette sich, wer kann". Das technische Bild sieht düster aus. Zumindest die Techs erreichen erste Unterstützungen.

Erwähnte Instrumente

Während der DAX heute den größten Kursverluste seit August 2013 verzeichnet, stehen auch die US Indizes unter gehörigem Abgabedruck. Der Dow Jones nähert sich bereits bedrohlich der 16.000-Punke-Marke, der Nasdaq 100 der 3.550-Punkte-Marke. Interessanterweise findet der Abverkauf heute ohne fundamentale Gründe statt. So blieb es auf Seiten der Wirtschaftsdatenfront heute ruhig. Transportwerte verlieren mit über 3% überdurchschnittlich, selbst die Minenwerte konnten ihre anfänglichen Gewinne nicht halten und driften, wenn auch nur leicht, in die Minuszone ab.

Die Relative Schwäche des Dow Jones fällt bereits seit Jahresanfang auf. Anders als viele Indizes konnte der Dow Jones seit Neujahr auch kein neues Hoch mehr ausbilden. Die 16.000-Punkte-Marke steht unter Beschuss. Technisch lässt sich bei 15.970 bis 15.940 Punkten eine Auffangzone herausarbeiten. Diese könnte bei anhaltendem Verkaufsdruck heute noch angesteuert werden. Reißen indes alle Stricke, bietet darunter erst die 15.800-Punkte-Marke wieder Halt. Prozyklische Kaufsignale sidn erst über 16.200 Punkten auszumachen.

Der Nasdaq 100 zeigt sich heute noch schwächer als der Dow Jones und steuert bereits die Unterstützung bei 3.558 Punkten an. Hier stabilisiert sich der Kurs aktuell. Bei 3.552 Punkten befindet sich eine weitere Kreuzunterstützung im Chart. Sie muss halten, sonst würde sich das Chartbild auch bei den Tech-Titel merklick eintrüben. Auf der Oberseite ist der Index erst wieder über 3.591 Punkten positiv zu sehen. Alles, was sich darunter abspielt, fällt in die Kategorie "technische Gegenreaktion".

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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