Analyse
17:31 Uhr, 03.02.2014

US Indizes - Schwach, schwächer, Dow Jones

Unglaublich schwach präsentiert sich der Dow Jones auch heute wieder. Die 15.500-Punkte-Marke ist bereits erreicht. Gibt es noch Hoffnung?

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Nach miserablen Wirtschaftsdaten setzen die US Indizes heute ihre Talfahrt fort. Der ISM-Einkaufsmanagerindex war für Januar mit 51,3 Punkten deutlich unter den erwarteten 56,2 Punkten ausgefallen. Im Dezember lag der Index noch bei 57 Punkten. Während sich der Nasdaq 100 noch über seinem Korrekturtief halten kann, hat der Dow Jones ein weiteres Tief markiert. Die bereits mehrfach angesprochene technische Schwäche des Index ist damit wieder einmal belegt. Einzig die Minenwerte können heute überzeugen. Biotech- und Transporttitel dagegen verlieren je rund 2%.

Der Dow Jones steht weiterhin unter erheblichem Abgabedruck. Die Unterstützungszone um 15.500 Punkte ist unter Beschuss. Hier liegt quasi der letzte Strohhalm der Bullen. Ein Stundenschlusskurs unter 15.500 Punkte dürfte für weitere Verkaufsdruck sorgen und Abgaben bis auf 15.430 Punkte bewirken. Hier bestünde erneut die Chance auf eine Gegenbewegung. Kurse unter 15.650 und vor allen Dingen unter 15.800 Punkten sind aber im Zweifelsfall bearish zu werten.

Der Nasdaq 100 hält sich noch etwas besser, wirklich erbauend sieht der Stundenchart aber auch hier nicht aus. Neben der Widerstandszone um 3.500 Punkte bleibt das Hoch bei 3.544 Punkten maßgeblich. Erst darüber können die Bullen auf eine kurzfristige Stabilisierung hoffen. Als Unterstützung für den heutigen Handel fungiert die Marke von 3.461 Punkten. Geht es darunter, dürfte sich der Nasdaq 100 noch in dieser Woche bei Kursen um 3.425 Punkte wiederfinden.

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  • Roberta
    Roberta

    Der Dow hatte im Januar ein auffälliges Tri Star Top

    ( bei ca. 16500 ) gebildet und damit eine eindeutige

    Wendeformation. Dazu kommen noch die negativen

    Divergenzen bei MACD, RSI u. Stoch ( auf Wochenbasis ).

    Um 15000 könnte allerdings sich ein Boden bilden

    ( entspricht etwa 8800 beim Dax ).

    Danach erwarte ich eine monatelange Seitwärtsphase.

    18:32 Uhr, 03.02. 2014

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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