Analyse
17:04 Uhr, 08.03.2016

US INDIZES - Minenwerte spüren Gegenwind

Die ersten Abwärtsziele in den US Indizes sind erreicht. Was ist nun wichtig, wann hellt sich das Chartbild wieder auf?

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.267,77 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.934,31 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.267,77 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.934,31 Pkt (NYSE)

Die US Indizes geben heute erneut nach, wobei sich Dow Jones und Nasdaq 100 inzwischen wieder im Gleichlauf zeigen. Die Minuszeichen beider Indizes sind in etwa gleich groß. Ein ins Minus abkippender Ölpreis belastet heute auch die Standardwerte. Erst gestern noch hatte Brent die Marke von 40,00 USD hinter sich lassen können. Aktuell sind die Versorger die einzige Branche, die zulegen kann. Die Minenwerte stehen heute dagegen auf der Verkäuferliste. Die Reversalkerze vom Freitag hat hier eine kurzfristige Wende eingeleitet. Wir hatten das Thema erst am Wochenende auf dem Börsentag München. Nach einem Plus von 80 % seit Januar ist eine Verschnaufpause hier auch nur gesund.

US-INDIZES-Minenwerte-spüren-Gegenwind-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

Der Dow Jones hat das Abwärtsziel aus dem heutigen Ausblicksvideo bei 16.933 Punkten erreicht. Bleibt der Verkaufsdruck hoch, dürfte der Index in Richtung des EMA50 und darunter vor allen Dingen auf die Unterstützungszone um 16.800 Punkte nachgeben. Solange die Marke von 17.050 Punkten im Tageschart nicht signifikant überwunden wird, zeigt der Weg des geringeren Widerstands erst einmal abwärts.

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Der Nasdaq 100 fällt weiter zurück. Auch hier ist das Ziel bei 4.268 Punkten bereits abgearbeitet worden. Hält diese Marke nicht, kann der Index auf 4.235 Punkte fallen. Knapp darunter verläuft der EMA200 Stunde. Zumindest über 4.300 Punkte müsste der Index ansteigen, damit es Anzeichen einer Entspannung gibt. Diese sind bislang noch nicht auszumachen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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