Analyse
17:16 Uhr, 22.01.2014

US Indizes - Ja was denn nun, lieber Dow?

Die Euphorie zum Handelstart bei den US Indizes hat nachgelassen. Der Dow Jones ist sogar in die Minuszone abgedreht.

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Zwiegespalten sind heute die Marktteilnehmer in den USA. Während im Technologiebereich erneut die Käufer dominieren, geben beim Standardwerteindex Dow Jones zumindest kurzfristig die Verkäufer den Ton an. Transport- und Halbleiterwerte rangieren in der Sektorliste ganz vorne. Minentitel hingegen geraten erneut unter Druck.

Von einem konstruktiven Boden kann im Dow Jones bislang keien Rede sein. Hochvolatil springt der Index hin und her. Unterstützung liefern das Tief von gestern bei 16.316 Punkten und der EMA200 bei 16.291 Punkten. Kein Durchkommen war zuletzt am Widerstand bei 16.460 Punkten. Wiederum darüber befindet sich bei 16.530 Punkten ein markantes Kurslevel, dass es aus Bullensicht zu überwinden gilt.

Der Nasdaq 100 zeigte sich gestern erneut deutlich stärker und erreichte ein neues Mehrjahreshoch bei 3.627 Punkten. Die heutige Kursschwäche könnte bereits auf dem Niveau der Unterstützung bei 3.615 Punkten wieder aufgefangen werden. Hält diese Marke hingegen nicht, könnte der Index auch noch einmal tiefer zurücksetzen. Die Kurslevels bei 3.590 und 3.580 Punkten haben sich hier in der Vergangenheit als gute Unterstützungszonen herauskristallisiert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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