Analyse
17:11 Uhr, 21.01.2014

US Indizes - Hochvolatil nach dem Feiertag

Die Euphorie zum Handelstart bei den US Indizes hat nachgelassen. Der Dow Jones ist sogar in die Minuszone abgedreht.

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Nach anfänglich starkem Beginn schlagen die US Indizes im weiteren Handelsverlauf wieder den Weg gen Süden ein. Notieren die Tech-Titel noch komfortabel im Plus, muss der Dow Jones bereits Federn lassen und ist in die Minuszone abgedriftet. Bankenwerte stechen heute heraus mit einem Zugewinn von 1,5%. Inzwischen hat sich auch der Minensektor in die Pluszone vorgearbeitet. Einzig der Dow Jones verliert an Wert.

Der Index für die Standardwerte brach heute zwischenzeitlich über den kurzfristigen Abwärtstrend aus, scheiterte jedoch am Widerstand bei 16.529 Punkten und notiert aktuell wieder im 16.400-Punkte-Bereich. Die Bullen müssen zwingend die Unterstützung bei 16.375 Punkten halten, ansonsten dürfte es zu einem Sell-off in Richtung des EMA200 auf Stundenbasis bei 16.285 Punkten beziehungsweise des Tiefs bei 16.240 Punkten kommen. Erst Kurse über 16.530 Punkten würden ein Kaufsignal generieren.

Der Nasdaq 100 erreichte heute sein bisheriges Mehrjahreshoch, übertraf dieses zwischenzeitlich sogar um zwei Punkte. Schnell setzten allerdings Verkäufe ein, die den Index wieder zurück an die 3.600-Punkte-Marke führten. Bei 3.590 Punkten klafft noch eine Kurslücke im Chart, die die Bären auf der Unterseite anpeilen könnten. Ebenfalls gut unterstützt sind die Tech-Werte im Kursbereich um 3.580 Punkte. Die Gefahr eines kurzfristigen Doppeltops wäre erst bei Kursen nachhaltig über 3.620 Punkten gebannt.

Aktuelle 60-min Charts (1 Kerze = 60 Minuten) + Sektorübersicht

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Über den Experten

Bastian Galuschka
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Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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