Analyse
17:20 Uhr, 18.07.2022

US-INDIZES - Gewinnmitnahmen nach positivem Start

Nach erneut sehr gutem Start treten heute die Verkäufer auf den Plan. Es werden in den US-Indizes Gewinne mitgenommen.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 31.462,11 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 12.076,21 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 31.462,11 $ (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 12.076,21 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 3.887,03 Pkt (S&P)

Nach furiosen zwei Handelstagen starten die Bullen in die neue Handelswoche zunächst ebenfalls mit hoher Dynamik. Doch kurz nach dem Handelsstart lassen die Kräfte bereits wieder nach. Die Aufwärtskurslücken finden anders als noch am Freitag keine Anschlusskäufe. Bislang verbleiben alle drei US-Indizes in den Ranges der vergangenen Wochen.

Auf Sektorebene schaut das freilich etwas anders aus. Hier führen heute interessanterweise Airlines und zugleich Öl&Gas-Werte das Branchenranking an. Zuletzt stimmte der ein oder Analyst bereits den Abgesang auf die Ölaktien an. Dass die Branche immer noch mit weitem Abstand mit einem Zugewinn von knapp 27 % seit Jahresanfang das Performanceranking anführt, zudem seit dem Coronacrashtief allen anderen Branchen davongezogen ist, wird dabei natürlich unterschlagen. Aber wie heißt es immer so schön? Abgerechnet wird zum Schluss. Ich bin gespannt, wie das Fazit am Ende des Jahres aussehen wird.

Die Tesla-Aktie führt vor der Präsentation des Quartalsberichts am Mittwoch mit einem Zugewinn von gut 3 % den Automobilsektor auf Rang 3. Eine (Video-)Analyse des beliebten Tech-Titels finden Sie hier. Ebenfalls bemerkenswert: Die eher defensiven Branchen Telekommunikation und Pharma finden sich heute auf den hinteren Rängen im Ranking. Dennoch notieren beide Sektoren auf Jahressicht weiter leicht im Plus.

US-INDIZES-Gewinnmitnahmen-nach-positivem-Start-Chartanalyse-Bastian-Galuschka-GodmodeTrader.de-1

Dem Dow Jones geht heute zumindest bislang knapp vor Erreichen des EMA50 der Saft aus. Die Luft wird kurzfristig auch mit Blick auf das Zwischenhoch bei 31.885 Punkten dünner. Darüber könnte der Index im Sinne einer Aufwärtskorrektur im intakten übergeordneten Abwärtstrend aber noch das Gap zwischen 32.053 und 32.272 Punkte schließen, ehe er wieder gen Süden abdreht. Fällt der Dow Jones dagegen vorzeitig unter 30.143 Punkte, muss man sich bereits wieder Gedanken über neue Jahrestiefs machen. Das heute gerissene Gap wäre bei 31.288 Punkten geschlossen.

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Der Nasdaq 100 dreht rund 20 Punkte unter dem Tagesziel bei 12.175 Punkten gen Süden ein. Auch hier bleibt es bei der Aussage, dass der Index zwischen 12.082 und 12.265 Punkten ein regelrechtes Widerstandscluster vorfindet. Ein Ausbruch über diese Zone wäre positiv zu werten. Unterstützungen lassen sich bei 11.820 und in Form des Donnerstagstiefs bei 11.488 Punkten finden. Unterschreitet der Nasdaq 100 die Zone 11.447 bis 11.358 Punkte, wäre er wohl reif für neue Jahrestiefs.

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Der S&P 500 scheitert zur Stunde am Abwärtstrend seit Ausbildung des Hochs bei 3.945 Punkten. Darüber liegen Widerstände bei 3.918 und 3.945 Punkten. Letztere Marke gewinnt durch den EMA50 in Kürze an Aussagekraft. Sollte der gleitende Durchschnitt anders als noch Anfang Juni fallen, wäre ein Gap-Close bei 4.017 Punkten vorstellbar. Ein Unterstützungsbereich liegt zwischen 3.721 und 3.707 Punkten, vorgeschaltet wirken 3.838 Punkte als Support.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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