Analyse
17:16 Uhr, 12.02.2016

US INDIZES - Eine eher müde Vorstellung

Nach der Eröffnung dümpeln die US Indizes seitwärts. Kaufinteresse gibt es dagegen weiterhin bei den Minen.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 3.985,30 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 15.835,99 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 3.985,30 Pkt (NASDAQ)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 15.835,99 Pkt (NYSE)

Die Eröffnung bei den US Indizes fiel vielversprechend aus, von der Dynamik ist inzwischen aber nichts mehr zu spüren. Vielmehr scheinen Dow Jones & Co. ins Wochenende dümpeln zu wollen. Vielleicht ist man aber auch aufgrund der hohen Volatilität inzwischen so geschädigt, dass einem die aktuellen Intraday-Bewegungen langweilig vorkommen. Sei es drum, die Banken festigen heute Platz 1 in der Sektorliste mit einem Zugewinn von gut 3,5 %. Gut unterwegs sind inzwischen auch wieder die Minenwerte. Die anfänglichen Verluste abgeschüttelt, notiert der Dow Jones US Gold Mining Index aktuell knapp 2 % im Plus.

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Der Dow Jones hat das erste Erholungsziel bei 15.803 Punkten abgearbeitet und macht sich aktuell auf den Weg, auch das zweite Ziel bei 15.880 Punkten zu erreichen. Erst über 16.000 Punkte würde eine größere Erholungswelle wahrscheinlich werden. Auf der Unterseite drohen unter 15.500 Punkten Abgaben auf 15.450 und 15.370 Punkte.

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Der Nasdaq 100 kämpft seit geraumer Zeit mit dem Widerstand bei 4.000 Punkten. Der Bereich um diese Marke hat es auch in sich. Nur wenn sich die Technologietitel über 4.000 Punkte etablieren können, kann sich die gestern gestartete Erholung auf 4.050 Punkte ausdehnen. Mehrfach bestätigt wurde auf der Unterseite dagegen die Unterstützung bei 3.905 Punkten. Unter 3.888 Punkte dürften die Bären wieder laut losbrüllen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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