Analyse
17:50 Uhr, 07.03.2022

US-INDIZES - Ein schwacher Wochenstart

Die US-Indizes beginnen die neue Handelswoche, wie die alte Woche aufgehört hat: mit Verlusten. Von neuen Jahrestiefs sind alle drei Indizes aber noch weit entfernt.

Erwähnte Instrumente

  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 13.625,74 Pkt (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 4.271,52 Pkt (S&P) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 13.625,74 Pkt (Nasdaq)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 4.271,52 Pkt (S&P)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 33.206,06 $ (NYSE)

Schaut man heute auf den DAX, kann man bei den US-Indizes fast schon von einem Luxusproblem sprechen. Dow Jones, Nasdaq 100 und S&P 500 verlieren zwar heute weiter an Boden. Von neuen Jahrestiefs oder sell-off-ähnlichen Zuständen sind wir in den USA aber noch weit entfernt. Je näher der Fed-Leitzinsentscheid rückt, desto unruhiger dürften die Marktteilnehmer auch in Übersee werden. Zumindest eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte im März scheint vom Tisch. Die Zinspanik hat sich erst einmal gelegt. Dennoch erwartet der Markt in diesem Jahr viele kleine Schritte.

Der Blick auf die Sektorenliste dürfte heute niemanden überraschen. Die Minuszeichen überwiegen. Defensive Branchen führen die Gewinnerliste an. So legen Goldminenaktien um weitere 2,7 % zu. Das Jahresplus im Index beläuft sich inzwischen auf gut 23 %. Getoppt wird es nur vom Ölsektor mit einem Jahresplus von 35 %. Bereits im Vorjahr waren Ölaktien die großen Gewinner.

Sehr schwach unterwegs sind heute Technologieaktien. Das Minus dort wird nur vom Bankensektor und den Airlines getoppt.

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Der Dow Jones erreichte heute erneut die Unterstützung bei 33.150 Punkten, der Verkaufsdruck nimmt aber zu. Nicht zuletzt durch den schwachen Bankensektor droht der Index weiter zu fallen, wobei die nächsten Ziele bei 33.000 und 32.830 Punkten angesetzt werden können. Solange der Index die Widerstandszone um 34.000 Punkte nicht aufbrechen kann, bleiben die Verkäufer am Drücker.

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Der Nasdaq 100 rasiert heute auch den Support bei 13.725 Punkten. Aktuell versucht sich der Index an einer Stabilisierung am 61,8 %-Fibonacci-Retracement über die Aufwärtsstrecke seit Februar bei 13.553 Punkten. Darunter wartet ein weiterer Support bei 13.470 Punkten. Wiederum darunter dürfte der Index zügig in Richtung 13.065 Punkte nachgeben. Auf der Oberseite bleibt der Index bei knapp 14.300 Punkten stark gedeckelt.

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Der S&P 500 gibt intraday den Support bei 4.279 Punkten auf. Am vergangenen Freitag hatte dieser noch knapp gehalten. Damit ist der Weg in Richtung 4.238 bis 4.223 Punkte geebnet. Wiederum darunter liegen Unterstützungen bei 4.168 und 4.115 Punkten. Der Donnerstagsmove war beim S&P 500 kein Fake auf der Oberseite. Vielmehr bestätigt der Index klar die Widerstandszone zwischen 4.404 und 4.417 Punkten. Erst darüber wäre an eine Trendumkehr zu denken.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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