Analyse
15:52 Uhr, 06.03.2015

US INDIZES - Dow Jones testet 18.000-Punkte-Marke

Der US Arbeitsmarktbericht schickt die US Indizes zunächst in den Keller. Dabei hat der Dow Jones nur wenige Minuten vor dem Handelsstart sogar kurzzeitig unter 18.000 Punkte gelugt.

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 18.046,78 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 4.443,61 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 18.046,78 Punkte (NYSE)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 4.443,61 Punkte (NASDAQ)

Wiederum überwiegt heute in den ersten Handelsminuten der US Börse die Farbe Rot in der Sektorliste. Einzige die Bankaktien und eingeschränkt auch Computerwerte können sich dem negativen Marktumfeld entziehen. Das Plus im Computersektor stammt hauptsächlich vom Anstieg der Apple-Aktie. Denn diese wird für AT&T in den Leitindex Dow Jones aufrücken. Stichtag für den Wechsel ist der 19. März.

Heftig erwischt es vor alle Dingen die Rohstoffwerte. Kein Wunder, befinden sich Euro und Gold doch auch im Abverkaufsmodus. Das Minus im Minensektor XAU beläuft sich auf 3,5%. Auch unter Druck stehen Versorgeraktien. Auf die technisch brisante Lage in diesem Sektor hatte mein Kollege Henry Philippson am Dienstag hingewiesen.

Die sehr gut ausgefallenen Arbeitsmarktdaten schüren wieder die Angst einer baldigen Zinserhöhung. So lagen die neugeschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im Monat Februar bei 295.000. Erwartet waren nur 241.000. Die Arbeitslosenquote fiel erneut von 5,6% auf jetzt 5,5%.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
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Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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