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16:04 Uhr, 20.10.2003

US: Frühindikatoren stärker als erwartet gefallen

Die Frühindikatoren fielen im September um 0.2% (Prognose: -0.1%). In den vier Monaten zuvor waren stetig Zugewinne gemeldet worden, so das Conference Board am Montag. Ein großer Rückgang bei der Geldumlaufmenge führte hauptsächlich zu dem Rückgang. Vier der insgesamt 10 Indikatoren der Leading Indicators stiegen im September an, darunter die durchschnittliche Dauer der Arbeitswoche in Fabriken, die Aktienkurse und die Auftragseingänge. Volkswirte des Conference Board weisen jedoch darauf hin, dass der Rückgang nicht als Hinweis darauf zu deuten sei, dass die Wirtschaftserholung nun zum Stehen kommen wird. Sollten die Frühindikatoren jedoch in den kommenden Monaten nicht wieder anziehen, so könne die Nachhaltigkeit der Wirtschaftserholung in Frage gestellt werden, so Ken Goldstein, Volkswirt des Conference Board. Die Frühindikatoren deuten auf die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung in 3-6 Monaten hin. Der Index gleichlaufender Indikatoren stieg im September um 0.1%, während der Index nachlaufender Indikatoren im September um 0.5% fiel.

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