US-Fondsbranche: Gehälter gehen zurück
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Dass der Aktienmarkt seine Blütezeit in den letzten Jahren hinter sich gelassen hat, spüren Fondsmanager auch immer mehr in ihrem eigenen Geldbeutel, wie heute eine Studie zeigen sollte.
So soll das durchschnittliche Jahresgehalt für einen US-Fondsmanager um 26% auf 325.000 $ zurückgehen. Im Jahr 2001, als die Studie zum letzten Mal gemessen hatte, verdienten die Manager noch durchschnittlich 436.500 $ pro Kopf.
Die Studie ist von der Association for Investment Management and Research erhoben worden. Diese Industriegesellschaft weist darauf hin, dass der Bärenmarkt nun schon 3 Jahre andauert und US Aktien in den vergangenen 52 Wochen um weitere 15,3% im Schnitt gefallen sind.
Trotz der vergleichbar guten Performance der Rentenmärkte, die zuletzt neue Rekordmarken erreichten, sollen auch die Rentenfondsmanager in diesem Jahr weniger Geld nach Hause bringen. Verdiente man hier im Jahr 2001 noch 330.000$, so soll dieses Gehalt um 21% auf 260.500$ in diesem Jahr fallen.
Zusätzlich zum so genannten Basisgehalt bekommen die Fondsmanager eine erfolgsabhängige Zahlung, falls sie eine überdurchschnittliche Entwicklung gegenüber den Mitbewerbern erzielen können.
In letzter Zeit waren verstärkt Stimmen laut geworden, die forderten, genau zu wissen, wie viel die einzelnen Fondsmanager genau verdienen würden.
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