US-Fonds reichen Klage gegen Porsche ein
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New York (BoerseGo.de) - Eine Gruppe von US-Investmentfonds hat Klage gegen den Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche und die früheren Vorstände Wendelin Wiedeking und Holger Härter wegen angeblicher Kursmanipulation bei den Aktien von Volkswagen eingereicht. In der Klage fordern die Investmentgesellschaften Schadensersatz für Kursverluste in Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar.
Porsche habe seine Absicht zur Kontrolle von Volkswagen verschwiegen und die Investoren wiederholt getäuscht, so der Vorwurf. Die Stuttgarter hätten heimlich VW-Aktien angehäuft und damit verschleiert, wie stark der Markt für frei handelbare VW-Aktien bereits verengt wurde. Die Fonds der Kläger seien damit zu Short-Positionen verleitet worden.
Im Oktober 2008 hatte Porsche überraschend bekanntgegeben, unter anderem über Optionskonstruktionen bereits einen Anteil von mehr als 70 Prozent an Volkswagen zu kontrollieren. Kurz davor hatte der Sportwagenhersteller noch jegliche Übernahmeabsicht bestritten. Dies hat zu einem so genannten "short-squeeze" geführt. In der Folge stieg der Kurs der Stammaktien von VW zeitweise über 1.000 Euro.
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