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10:45 Uhr, 08.02.2002

US-Finanzminister über die Wirtschaft

Da die US-Wirtschaft langsam anzieht, ist der US-Finanzminister Paul O`Neill der Meinung, dass der Rest der reichen G7 Nationen ebenfalls durch eigene Anstrengungen dazu beitragen sollten das Weltwirtschafswachstum zu steigern.

Dies sagte er vor dem kommenden G7 Treffen an diesem Wochenende. Die G7 Gruppe beinhaltet die Länder USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Japan und Kanada.

Denn man sehe jeden Tag mehr Anzeichen dafür, dass die Saat für eine Erholung da sei. Doch diese Saat brauche eine ernsthafte Pflege, so der Minister weiter.

Über Japan sei er besorgt, wie das Land bislang seine Wirtschaft auf den Wachstumspfad zurückzubringen versuche. US-Hersteller und andere asiatische Länder hätten sich beschwert, dass Japan absichtlich und unfair den billigen Yen ausnutze, um seiner Wirtschaft zu helfen, indem es dadurch die Güter seiner Unternehmen in ausländischen Märkten verbillige.

Über Argentinien sagte er, dass bezüglich der Hauptkreditgeber wie den USA und dem internationalen Währungsfonds alles machbare getätigt worden sei. Er wies daraufhin, dass das Land große Mengen Geld vom Währungsfonds erhalten habe.

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