US-Finanzminister kritisiert NBER-Einschätzung
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Der US-Finanzminister Paul O'Neill kritisiert die Stellungnahme des National Bureau of Economic Research vom Montag letzter Woche.
NBER berichtete, dass eine Rezession bereits im März 2001 begann und frühestens im Juli 2002 eine Erholung eintreten könnte. (BörseGO berichtete)
Laut O'Neill sei diese Stellungnahme ein alter Hut, "was wirklich wichtig ist, ist das, was sich in der Zukunft abspielen wird."
"Die Daten zeigen, dass sich die Wirtschaft vor dem 10. September erholte. Ich denke wir haben uns ziemlich gut seit dem Verlust vom 11. September erholt, aber es muss noch weitergehen," so O'Neill.
Der US-Finanzminister ist der Meinung, dass das Stimulus Paket des Präsidenten der Wirtschaft zu "normalem Wachstum" verhelfen wird, welches O'Neill bei 3.5 Prozent festlegte.
Von einer Rezession wird nach internationaler Definition dann gesprochen, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen das BIP schrumpft.
Und "die Daten für das vierte Quartal sind ja noch nicht da," so O'Neill weiter.
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