US-Dollar: 15 Fakten nach aktuellen CPI-Daten
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US-Dollar: Analyse nach aktuellen CPI-Daten
- Die US-Verbraucherpreise (CPI) lagen im Juli bei +2,7 % im Jahresvergleich – leicht unter den erwarteten 2,8 %
- Der monatliche Anstieg betrug 0,2 % (seasonalisiert), das entspricht ebenfalls Erwartungen
- Die Inflationsentwicklung lässt das Preisniveau moderater erscheinen – und das wirkt dämpfend auf den US-Dollar
- Der US-Dollar-Index (DXY) fiel daraufhin auf rund 98,03 Punkte
- Diese Daten befeuerten die Zinssenkungserwartungen an den Märkten erheblich.
- Laut CME FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinssenkung im September bei überraschend hohen 94 %
- Auch größere Anbieter wie Reuters/LSEG melden eine 94,2 %-Chance auf eine 25-Basispunkte-Senkung im September
- Auch Morgan Stanley & Co. sehen nun einen klaren Trend zu Zinssenkungen
- Das Sentiment an den Märkten hat sich deutlich gedreht: Anleger preisen eine aktivere, stimulierende Fed ein
- Schwächerer USD unterstützt vor allem Aussagen und Erwartungen aus dem Bereich „lower for longer“ bei den Zinsen.
- Charttechnisch steht der DXY nun an einer entscheidenden Marke – unter 98,00 könnte er weiter nachgeben; knapp darüber signalisiert Stabilisierung
- Kurzfristig bleibt der Dollar daher angreifbar – bei enttäuschten Daten bleibt der Abwärtstrend intakt.
- Es gilt also: Stärkere Zinswende-Erwartungen → schwächerer Dollar; umgekehrt bei wider Erwarten stärkerer Daten.
- Fundamentale Treiber: moderater CPI, hohe Fed-Kürzungswahrscheinlichkeit, politische Impulse.
- Fazit: Der USD steht aktuell unter Druck – doch kleine Brüche in den Zinsmarkterwartungen können sofort für Erholungsversuche sorgen.
Quelle: https://www.cmegroup.com/markets/interest-rates/cme-fedwatch-tool.html?redirect=/trading/interest-rates/countdown-to-fomc.html
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