US-Daten bringen Dollar unter Druck
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Die enttäuschenden heutigen Wirtschaftsdaten aus den USA halten den Dollar weiter unter Druck. Der Euro liegt aktuell 0,5 Prozent im Plus bei 1,2881 Dollar, und ist damit nur noch knapp von seinem Allzeit-Hoch vom 12. Januar (1,2898 Dollar) entfernt. Gegenüber dem Yen gab der Dollar 0,05 Prozent auf 105,37 ab, obwohl hier wohl auch in Zukunft massive Währungsinterventionen der japanischen Zentralbank zu erwarten sind.
Wie ein Analyst von AG Edwards & Sons heute gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters darlegte, zeige vor allem das massiv anwachsende Außenhandelsdefizit, dass der Dollar offensichtlich noch nicht tief genug gefallen sei, um die bilanzielle Lücke schließen zu können. Das Zinsgefälle zwischen den großen Wirtschaftsblöcken spiele dagegen laut Merrill Lynch für die weitere Entwicklung kaum noch eine Rolle. Ein Währungsspezialist der Investmentbank führte heute aus, dieses Thema sei schon sehr lange präsent und dürfte mittlerweile in den Notierungen eingepreist sein.
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