US Clarity Act rückt näher – Peter Brandt dämpft Erwartungen an Bitcoin
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- In den USA nimmt die Regulierung des Krypto-Marktes konkrete Formen an. Mit dem sogenannten Clarity Act steht ein Gesetzentwurf zur Marktstruktur digitaler Vermögenswerte im Kongress zur Abstimmung, dessen Verabschiedung bereits im Januar erfolgen dürfte. Während die Gesetzgebung als politisches Signal und Meilenstein für die Krypto-Industrie gewertet wird, bremst der erfahrene Trader Peter Brandt jedoch Erwartungen an mögliche Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs.
- Brandt erklärte, der Clarity Act sei zwar notwendig, habe jedoch keinen grundlegenden Einfluss auf die Bewertung von Bitcoin. „Ist das eine weltbewegende makroökonomische Entwicklung? Nein. Sicher notwendig, aber nichts, was den Wert neu definieren sollte“, sagte Brandt gegenüber Cointelegraph. Die Regulierung eines Vermögenswertes sei aus seiner Sicht kein außergewöhnliches Ereignis, auch wenn viele langfristige Bitcoin-Anleger staatliche Eingriffe lange abgelehnt hätten.
- Auslöser der Debatte waren jüngste Aussagen aus dem Weißen Haus. David Sacks, Krypto- und KI-Beauftragter der US-Regierung, erklärte am Donnerstag, man sei „näher denn je“ an der Verabschiedung einer wegweisenden Krypto-Gesetzgebung. Ziel sei es, den Prozess im Januar abzuschließen. Der Clarity Act soll unter anderem Zuständigkeiten der Aufsichtsbehörden klarer regeln und rechtliche Lücken für Krypto-Unternehmen schließen.
- Trotz seiner Zurückhaltung betonte Brandt, dass der Clarity Act für die Branche insgesamt ein Fortschritt wäre. Eine klar definierte regulatorische Struktur könne langfristig zur institutionellen Akzeptanz beitragen, sei jedoch kein kurzfristiger Kurstreiber. Auch andere Marktteilnehmer teilen diese Einschätzung. John Glover, Chief Investment Officer beim Krypto-Lender Ledn, sagte, der mögliche Beschluss sei bereits in den Markt eingepreist und werde kurzfristig kaum Preisreaktionen auslösen.
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