US-Bundesstaaten: Forderung an S&P
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Vertreter von 10 US-Bundesstaaten haben Standard & Poor's aufgefordert, 10 nicht-inländische Unternehmen aus dem S&P 500 Index zu streichen. Diese Unternehmen hätten steuerliche Vorteile, da sie auf den Bermudas oder auf den Cayman Inseln ihren Hauptsitz hätten. Ferner möchte man auf diesem Wege versuchen, nicht-US-amerikanische Unternehmen zu einer Registrierung in den USA zu bewegen.
Ein Komitee von S&P lehnte diese Anfrage allerdings entschieden ab. Man treffe die Entscheidungen über die Besetzung des S&P 500 Index weder nach steuerlichen Richtlinien noch nach Herkunftsland eines Unternehmens. Vielmehr stehe im Vordergrund der Gestaltung des US-Standardindex, dass dieser mit Unternehmen bestückt ist, die den breiteren US-Aktienmarkt repräsentieren.
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