US-Börsen: Marktanalyse mit Stimmen
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War das bereits das Ende der Dezemberrallye? Von einigen Analysten wurde dies zumindest heut so verkündet. Schließlich verloren die US-Börsen erneut an Wert und ließen von Aufwärtsdrang wenig erkennen. Bezeichnend war auch, dass die Nasdaq bei 1410 Punkten auf Tagestief schloss (-1,37%), auch der Dow Jones verlor mit 1,31% deutlich an Wert und schloss bei 8623 Punkten. Die Eröffnung war neutral, dann glitten die Märkte aber schnell ins Minus ab und blieben dort für den gesamten Handelstag.
Die Nasdaq 100 verlor 1,54% auf 1053 Punkte. Mit Atmel, RF Micro und Citrix konnte drei Aktien mehr als 5% im Kurs gewinnen, die Papiere von JDS, Tellabs und Synopsis verloren jeweils mehr als 5% im Wert.
Bei den Subindizes verzeichneten die Segmente Computer, Software und Netzwerke Kursverluste von knapp 2%, Halbleiter waren wie Internets mit -1% dabei, Biotechs und Telkos schlossen fast unverändert.
Das Handelsvolumen war mit 1,242 bzw. 1,465 Milliarden gehandelten Aktien schwach. Bis auf AMD und AOL verloren alle meist gehandelten Papiere. Nur jeweils 38% aller Aktien konnten an beiden Börsen gewinnen, 55 bzw. 60% verloren an NYSE und Nasdaq an Wert. Aber 88 Aktien stiegen auf neue Hochs während nur 39 Papiere auf neue Tiefs fielen.
"Wegen des Schnees ist der Handel tot. Die gesamte Ostküste geht nach Hause", erklärte der Händler Michael Palazzi den schwachen Handel.
"Die Leute sind ängstlich und nehmen jetzt Gewinne mit. Meiner Ansicht nach ist dies genau der richtige Zeitpunkt dafür. Wir haben einen zu schnellen Anstieg gesehen, jetzt müssen wir vorsichtig sein", meinte der Marktstratege Alan Ackermann.
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