US-Börsen landen wegen Daten u.Ölpreis im Minus
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Die US-Börsen knüpften am Freitag an die negative Stimmung des Vortages an. Neben einem enttäuschend ausgefallenen Arbeitsmarktbericht zeigte sich eine Fortsetzung der Rekordjagd des Öls für die Verluste beim Dow Jones und an der Technologiebörse NASDAQ verantwortlich. Der Dow schloss nach einer durchgehenden Schwächetendenz mit einem Abschlag von 0,69 Prozent auf 10.055,64 Punkten. Der NASDAQ Com. ging mit einem Minus von 1,46 Prozent auf 1.920.04 Punkten aus dem Handel. Der S&P 500 verlor 0,75 Prozent auf 1.122,17 Punkte.
Im Fokus standen die Arbeitsmarktdaten aus den USA, die mit 96.000 neu geschaffenen Stellen im September die Markterwartungen von 138.000 neuen Jobs klar verfehlten. Die Arbeitslosenrate ist wie erwartet auf dem Niveau von 5,4 Prozent verharrt. Die Experten haben sich enttäuscht über jene Zahlen gezeigt, zumal das Bild einer wachsenden Wirtschaft ohne große Erholung am Arbeitsmarkt vermittelt würde, was im Falle des Anhalten jenes Trends langfristig betrachtet Sorge bereite. Zudem hätten die meisten Indikatoren der letzten Zeit eine wirtschaftliche Abschwächung indiziert, wodurch negative Zeichen für die Unternehmensgewinne der Berichtssaison zum dritten Quartal gesetzt worden seien. Wiederum kein Halten nach oben kannte der Ölpreis, wo mit einem Plus von 64 Cents auf $53,31 je Barrel ein weiteres Allzeithoch erreicht worden ist. Neben der Streikandrohung in Nigeria habe die Sorge vor Produktionsausfällen im Golf von Mexico den Preis getrieben.
Die ersten Zahlen von großen Unternehmen in der Berichtssaison zum dritten Quartal zogen keine großen Überraschungen nach sich. Der weltgrößte Aluminiumhersteller Alcoa wies am Donnerstag nach Börsenschluss einen Gewinn von 32 Cents je Aktie aus, was 1 Cent unter den Analystenschätzungen liegt. Alcoa gaben am Freitag 2 Prozent auf 33,40 USD ab.
Der Chiphersteller AMD gab am Vortag nach Börsenschluss bekannt, im dritten Quartal 12 Cents je Aktie verdient zu haben. Zwar konnte das Ergebnis vom Vorjahr mit einem Verlust von 9 Cents je Aktie deutlich verbessert werden, doch wurden auch hier die Analystenschätzungen von 14 Cents je Aktie verfehlt. AMD verloren 4,32 Prozent auf 13,50 USD.
Der Mischkonzernriese General Electric hat Zahlen veröffentlicht, die sich im Rahmen der Analystenerwartungen bewegten. Nach 40 Cents je Aktie im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von $4,05 Mrd bzw 38 Cents erreicht. Der Umsatz hat sich um 15 Prozent auf $38,27 Mrd erhöht. General Electrics reduzierten sich um 0,67 Prozent auf 33,74 USD.
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