US-Börsen dürften behauptet starten
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Mit wenig veränderten bis leicht positiven vorbörslichen Indikatoren sehen sich die Marktteilnehmer rund 20 Minuten vor Beginn des Handels am Montag konfrontiert. Der NASDAQ-Future legt zur Zeit 0,3 Prozent auf 1.315 Punkte zu. Der S&P-Future erhöht sich um 0,1 Prozent auf 1.066,75 Punkte.
Die Investoren werden im heutigen Verlauf den zuletzt durch die Decke gegangenen Ölpreisen aller Voraussicht nach erneutes hohes Augenmerk zuwenden. Nachdem Crude Future am frühen Morgen auf ein weiteres neues Allzeithoch von über $47 je Barrel kletterte, stellten sich beim Rohöl leichte Gewinnmitnahmen ein. Für vorübergehende Beruhigung sorgte der Umstand, dass der venezulanische Präsident Chavez das Referendum über dessen Amtsenthebung für sich entscheiden konnte. Nun wird darauf vertraut, dass sich die politische Situation in dem weltweit fünftgrößten ölproduzierenden Staat entspannt (Börse-go.de berichtete).
Als belastender Faktor für den Markt ist jedoch die neueste Meldung zur US-Konjunktur zu sehen, zumal der Empire State-Index zur Messung des Geschäftsklimas im Großraum New York im August von 35,6 Punkten im Juli auf 12,6 Punkten stark eingebrochen ist. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf lediglich 31,8 Punkten gerechnet.
Experten zufolge könnten die neuesten Daten zur US-Konjunktur die Befürchtungen schüren, wonach in der zweiten Jahreshälfte mit rückläufigen Wachstumsraten und Unternehmensgewinnen zur rechnen ist. Beim US-Standardwerte-Index Dow sei die Marke um 9.800 Punkten als nächstliegende wichtige untere Zone anzusehen.
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