US-Baubeginne drücken Markt nach unten
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Am US-Aktienmarkt waren die Anleger heute vor allem über die offensichtliche Konsolidierung beim privaten Hausbau verschnupft. Hier fiel die Zahl der Baubeginne im Januar um saisonal angepasste 8 Prozent auf 1,9 Millionen Einheiten. Dagegen erfreuten die US-Handelsketten in der vergangenen Woche dank guter Geschäfte am Valentinstag mit einem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von 7,5 Prozent.
Der Dow Jones Index gab heute 0,4 Prozent auf 10671 Zähler ab. Der breitere S&P 500 verlor 0,45 Prozent auf 1151 Punkte, während der Nasdaq Composite um vergleichsweise geringfügige 0,19 Prozent auf 2076 Punkte nachgab.
Gewinner des Tages war die Aktie des Chipdesigners Rambus, die um 35,18 Prozent nach oben auf 34,93 Dollar schoss. Ein US-Gericht hatte eine Anti-Trust-Klage der Federal Trade Commission gegen das Unternehmen abgewiesen. Oracle legten nach einer Ersteinstufung durch Morgan Stanley auf "übergewichten" um 2,18 Prozent auf 14,06 Dollar zu. Die beiden Muttergesellschaften von Cingular Wireless, SBC Communications und BellSouth erhielten im Zuge der Übernahme von AT&T Wireless dagegen ein Downgrade von CSFB auf "neutral". BellSouth verloren heute 2,41 Prozent auf 28,36 Dollar, SBC Communications verbilligten sich um 1,69 Prozent auf 24,45 Dollar.
Der Euro rutschte heute nach dem Erreichen eines neuen Rekordhochs um signifikante 1,42 Prozent auf 1,2674 Dollar ab. Rohöl (März) kletterte um 26 Cents nach oben auf 35,45 Dollar pro Barrel; der Gold-April-Future gab hingegen 3,70 auf 412,80 Dollar ab.
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