US-Banker - Auswirkungen der USA auf Asien
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Christopher Probyn, Vizepräsident und leitender internationaler Ökonom von der US Investment Gruppe State Street sieht im Jahr 2001 das Bruttoinlandsprodukt (BIP, zu englisch: GDP) um 1% wachsen. Schuld an dem im Vergleich zum Vorjahr sehr moderaten Wachstums sei die hohe Arbeitslosenquote und die schwache wirtschaftliche Performance verglichen mit dem Markt.
Für Asien bedeute ein Rückgang des Wachstums in den USA um 1% einen langsameres Wachstum um 1.5% in Asien (außer Japan). Dies sei durch Verknüpfungen über den Ex- und Import bedingt.
Für Europa bedeutet ein Rückgang des Wirtschafts-Wachstums in den USA um 1% ein um 0.2-0.4% langsameres Wachstum.
Er prognostiziert eine Vergrößerung des GNP (gross national product) zwischen sieben und acht Prozent für China, die Hong Kong´er Wirtschaft sollte sich in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren können.
Er weist auch darauf hin, dass die Fed in den USA Ende Juni voraussichtlich den Leitzins um 25 bp senken wird, weitere Senkungen seien darüber hinaus möglich, so Probyn.
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