US-Automobilabsatz: Mercedes und VW gefragt
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Berlin (BoerseGo.de) - Nach dem Ende der Abwrackprämie liegt der Absatz der deutschen Autohersteller auf dem heimischen Markt weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch mitteilte, ging die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 252.800 Fahrzeuge zurück. Die Lage der deutschen Automobilbranche ist aber nicht generell schlecht. Die Auslandsnachfrage erweist sich als Wachstumstreiber. Der Export legte im Mai um 46 Prozent auf 367.700 Fahrzeuge zu.
Unter anderem erweist sich der US-Markt als stabile Absatzregion. Vor allem Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Volkswagen stiegen in der Gunst der Käufer. Die Daimler-Kernmarke hat ihren US-Absatz im Mai um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 19.179 Autos gesteigert. Besonderes gefragt war die neue E-Klasse. Volkswagen lieferte 23.543 Fahrzeuge der Kernmarke VW aus. Das waren gut 20 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Audi-Absatz stieg um 22,7 Prozent auf 9.205 Fahrzeuge.
BMW konnte dagegen nicht an das Vorjahresergebnis anknüpfen. Der Absatz der Marke BMW sank um 2,9 Prozent auf 17.859 Autos, die Verkäufe des Kleinwagens Mini gingen um 8,2 Prozent auf 4.233 Einheiten zurück. Der US-Absatz des Sportwagenherstellers Porsche lag mit 1.873 Fahrzeugen rund 5 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
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